Artikel-Übersicht vom Montag, 11. Januar 2021
Regional (2)
Adler-Märkte öffnen wieder
Textil
Obwohl der Modehändler Insolvenz angemeldet hat, will er an den Filialen in Aalen und Ellwangen festhalten und sie nach dem Lockdown öffnen.
Aalen
Die Modemarkt-Kette Adler hat Insolvenz beantragt und strebt ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung an. Dennoch sollen sämtliche 142 Filialen in Deutschland nach dem Ende des Lockdowns wieder öffnen – auch die Märkte in Aalen und Ellwangen. „Die Standorte Aalen und Ellwangen sind wichtige Standorte für Adler“, erklärte
weiterNeue Hoffnung bei Lindenfarb-Team
Investor
Nach dem Ende des Insolvenzverfahrens sorgt der neue Investor für Hoffnung bei der Belegschaft.
Aalen. Bei den rund 120 verbliebenen Beschäftigten des Aalener Textilveredlers Lindenfarb keimt leichte Hoffnung auf. Nachdem das Textilunternehmen Strähle + Hess aus Althengstett wie berichtet als Investor eingestiegen ist, ist das dritte Insolvenzverfahren innerhalb weniger Jahre mit Ablauf dieses Monats beendet.
„Im Moment ist die Auftragslage
weiterÜberregional (7)
Adler meldet Insolvenz an
Die Adler Modemärkte AG hat eigenen Angaben zufolge einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Ziel sei es, das Unternehmen über einen Insolvenzplan zu sanieren. Der Geschäftsbetrieb werde unter Aufsicht fortgeführt. Vergleich akzeptiert Die Deutsche Bank zahlt in den USA wegen Vorwürfen der Bestechungen
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Deutschland weit hinten
Der Standort verliert unter den Industriestaaten immer mehr an Attraktivität. Größten Handlungsbedarf gibt es bei den Steuern.
So umstritten Donald Trump als Präsident ist – er hat die USA für größere Familienunternehmen zum attraktivsten Standort unter den Industrieländern gemacht. Dagegen fällt Deutschland immer weiter zurück: Es belegt nur noch Platz 17 unter den 21 Nationen, die das Leibnitz-Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim alle
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Börsenparkett
Nur ein schmaler Grat
„Die Anleger sind wie im Rausch.“ Thomas Altmann, Portfolio-Manager beim Vermögensberatungsunternehmen QC Partners ist nicht der Einzige, der leicht verwundert auf den Deutschen Aktienindex Dax schaut. Seit Jahresanfang kennt das Börsenbarometer nur eine Richtung: Nach oben. Getrieben wird die Rally nach Ansicht von David Kohl, Chef-Volkswirt
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Strengere Regeln gefordert
Während die Freizeit eingeschränkt wird, herrscht bei der Arbeit teils fast Alltag. Jetzt wird Kritik laut.
Im verlängerten Lockdown nimmt die Debatte um die Verantwortung der Wirtschaft im Kampf gegen das Coronavirus Fahrt auf. Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt fordert angesichts anhaltend hoher Infektionszahlen und des Auftretens einer Virusmutation, die Wirtschaft bei der Bekämpfung der Pandemie stärker in den Fokus zu nehmen. „Millionen
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VW Mehr Effizienz gefordert
VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh will schärfere Kostenziele unter dem Druck von Corona-Krise, Branchenumbruch und steigender Konkurrenz durch Tesla nur mittragen, wenn der Vorstand auch eine weitere interne Verschlankung des Konzerns angeht. „Bei so einem Wildwuchs nützen uns unsere Größe und Skalierungskraft auf einmal nicht mehr viel“,
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Weniger Kunststoffabfall exportiert
Andere Staaten importierten zuletzt deutlich weniger Plastikmüll aus Deutschland. Im Jahr 2020 seien schätzungsweise 986 000 Tonnen Kunststoffabfälle über die Grenze transportiert worden und damit 10 Prozent weniger als im Vorjahr, teilte der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) mit.
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Widerstand wird laut
Die Union lehnt eine längere Aussetzung der Antragspflicht ab.
In der Union regt sich Widerstand gegen Pläne von Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) für eine weiter verlängerte Aussetzung der Insolvenzantragspflicht für Unternehmen. Der rechtspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jan-Marco Luczak, verwies darauf, dass die Aussetzung gemeinsam mit der SPD erst im Dezember verlängert worden
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