Artikel-Übersicht vom Mittwoch, 6. März 2019
Regional (2)
Die AOK ist bereit zur Digitalisierung
Gesundheitswesen
Landeschef Dr. Christopher Hermann sprach mit Mitarbeitern über „Die AOK im Jahr 2025“: Was sich im Krankenhauswesen, in der ärztlichen Versorgung und in der Pflege ändert.
Schwäbisch Gmünd
Auf seiner jährlichen Besuchsreise zu den 14 Bezirksdirektionen der AOK Baden-Württemberg machte deren Vorstandsvorsitzendes Dr. Christopher Hermann am Mittwoch Station in Schwäbisch Gmünd bei der mit 172.000 Versicherten zwar kleinsten, aber mit einem Marktanteil von 43 Prozent „beachtlich starken“ AOK Ostwürttemberg.
weiterÜbernahme von SAM ist genehmigt
Kartellbehörden
Fuyao aus China übernimmt den Autozulieferer mit Standorten in Steinheim und Böhmenkirch.
Böhmenkirch. Die Kartellbehörden haben dem Verkauf des insolventen Autozulieferers SAM an die chinesische Fuyao-Gruppe zum 1. März zugestimmt. Das teilt Insolvenzverwalter Dr. Holger Leichtle mit. „Ich bin sehr glücklich, dass die Übernahme nun auch formal zu einem guten Abschluss kommt und die SAM als Unternehmen mit seinen 1800 Arbeitsplätzen
weiterÜberregional (24)
5000 neue Arbeitsplätze
Die Deutsche Post will in diesem Jahr mindestens 5000 neue Vollzeitstellen im Post- und Paketbereich in Deutschland schaffen. Bereits 2018 hatte der Konzern 5000 Stellen in diesem Bereich geschaffen. Foto: Malte Christians/dpa
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Andauernde Fusionsgerüchte
Unter diesem Begriff läuft der denkbare Zusammenschluss der Deutschen Bank mit der Commerzbank. Was spricht dafür, was dagegen?
Seit Monaten brodelt die Gerüchteküche, angeheizt von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD). Er macht sich für eine Fusion von Deutscher und Commerzbank zu einem deutschen „Champion“ stark. Jetzt favorisiert dies angeblich auch der Finanzinvestor Cerberus, Großaktionär beider Geldhäuser. Auch Deutsche Bank-Aufsichtsratschef Paul Achleitner
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Anforderung meist erfüllt
Die Kunden von Lebensversicherungen werden besser informiert.
Lebensversicherungskunden erhalten mehr und bessere Informationen über die Entwicklung ihrer Altersvorsorge. Laut Policen Direkt hat die Mehrheit der deutschen Lebensversicherer ihre jährlichen Kundenschreiben überarbeitet und erfüllt die seit Sommer 2018 geltenden Mindestanforderungen. Erfahrungen von Verbraucherschützern sind ebenfalls positiv.
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Appell an Aktionäre
Der Chemiekonzern Merck will im Bieterwettkampf um Halbleiterzulieferer Versum, die Aktionäre mit einem offenen Brief auf seine Seite ziehen. Mit einer Offerte über 5,2 Mrd. EUR waren die Darmstädter abgeblitzt. Foto: A. Dedert/dpa
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Kommentar Rolf Obertreis zu einer Fusion der Deutschen Bank
Betriebliche Logik fehlt
Entsteht schon bald ein neuer nationaler Champion? Schlüpfen Deutsche Bank und Commerzbank tatsächlich unter ein gemeinsames Dach? Manche Beobachter glauben daran. Aber ökonomisch spricht sehr viel, wenn nicht alles gegen eine „Deutsche Commerz“. Deutsche Bank und Commerzbank stecken immer noch mitten im Umbau. Ihre Renditen sind schwach,
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DZ Bank Niedrigzinsen schmälern Gewinn
Die genossenschaftliche DZ-Bank-Gruppe hat im vergangenen Jahr weniger Gewinn gemacht. Das Ergebnis vor Steuern verringerte sich auf 1,37 Mrd. EUR (2017: 1,81 Mrd. EUR), wie das Zentralinstitut in Frankfurt mitteilte. Nach Steuern verdiente die Gruppe 918 Mio. EUR. Im Vorjahr waren es noch 1,1 Mrd. EUR. Ursprünglich war ein Ergebnis am
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Germania Wenig Hoffnung auf Erstattungen
Kunden der insolventen Airline Germania könnten wohl selbst im Falle einer Zukunft der Fluggesellschaft auf ihren Kosten sitzen bleiben. Der vorläufige Insolvenzverwalter Rüdiger Wienberg dämpfte Hoffnungen, wonach Kunden bei einem möglichen neuen Investor die Flüge vielleicht komplett ersetzt bekommen könnten. „Dann würde der Investor
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Ghosn Gericht stimmt Entlassung zu
Ein Gericht in Tokio hat der Freilassung des inhaftierten Automanagers Carlos Ghosn auf Kaution zugestimmt. Das Gericht wies damit einen Einspruch der Staatsanwaltschaft ab. Ghosn darf das Gefängnis demnach am Mittwoch verlassen, sobald die Kaution in Höhe von umgerechnet 8 Mio. EUR hinterlegt ist. Der 64-jährige Ghosn war am 19. November
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Hohe Strafen für Autozulieferer
Laut EU haben Firmen Verbrauchern geschadet. Das zu ZF gehörende TRW muss 190 Millionen Euro zahlen.
Die EU-Kommission hat mehrere Autozulieferer wegen illegaler Absprachen mit einer Geldbuße von insgesamt rund 368 Mio. EUR belegt. Die Unternehmen Takata aus Japan, Autoliv aus Schweden sowie das inzwischen vom deutschen ZF-Konzern aufgekaufte US-Unternehmen TRW hätten zwei Kartelle gebildet, um sich bei Sicherheitsgurten, Airbags oder Lenkrädern
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Jeff Bezos ist der Reichste
Der Amazon-Chef hat seinen Vorsprung laut „Forbes“ ausgebaut.
Amazon-Chef Jeff Bezos hat seinen Status als reichster Mann der Welt verteidigt. Das US-Magazin „Forbes“ bezifferte das Vermögen des 55-Jährigen am Dienstag auf 131 Mrd. Dollar (116 Mrd. EUR). Dies seien 19 Mrd. EUR mehr als ein Jahr zuvor. Damit baute Bezos seinen Vorsprung auf den Zweitplatzierten Bill Gates aus. Der Microsoft-Gründer
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Kalorienfreie Zucker-Alternative zieht in Europa nicht
Der Schweizer Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli hat auf den Gesundheitstrend mit einer Schokolade ohne Zuckerzusatz reagiert, sieht darin aber nicht den nächsten Megatrend. „Sie essen Lindt, um sich zu verwöhnen“, sagte Unternehmenschef Dieter Weisskopf. In den USA sei eine Schokolade mit der kalorienfreien Zuckeralternative aus
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Kein Vorzug für Indien und die Türkei
US-Präsident Trump will das Allgemeine Präferenzsystem kippen. Zollvorteile würden damit für beide Länder wegfallen.
US-Präsident Donald Trump will Sonderhandelsvereinbarungen mit Indien und der Türkei streichen. Beide Länder erfüllten nicht mehr die Kriterien für Entwicklungsländer, die von besonderen Handelsbedingungen profitieren könnten, erklärte das Büro des US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer. Das Allgemeine Präferenzsystem (GSP) erlaubt Zollvorteile
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Kein Vorzug für Indien und die Türkei
US-Präsident Trump will das Allgemeine Präferenzsystem kippen. Zollvorteile würden damit für beide Länder wegfallen.
US-Präsident Donald Trump will Sonderhandelsvereinbarungen mit Indien und der Türkei streichen. Beide Länder erfüllten nicht mehr die Kriterien für Entwicklungsländer, die von besonderen Handelsbedingungen profitieren könnten, erklärte das Büro des US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer am Montag. Das Allgemeine Präferenzsystem (GSP) erlaubt
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Markt bericht
Marktbericht
Aufgrund der Faschingsferien fallen die Notierungen für Heizöl und Eier aus. In der nächsten Woche am 13. März werden wir wieder den vollständigen Marktbericht veröffentlichen. Holzpellets Durchschnittspreis in EUR/Tonne, Liefermenge 6 t, inkl. MwSt: 271,81 EUR. Schlachtvieh Baden-Württemberg, 9. Woche 25. Februar –
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Modekette Miller & Monroe zahlungsunfähig
Die Firma hinter der Modekette Miller & Monroe ist zahlungsunfähig. Die Vidrea Deutschland GmbH mit Sitz in Sigmaringen hat am 1. März Insolvenz angemeldet, wie aus den Bekanntmachungen des Amtsgerichts Hechingen hervorgeht. (Az.: 10 IN 29/19). Die Holding hinter Vidrea hatte im vergangenen Jahr zahlreiche Filialen der insolventen Kette Charles Vögele
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Noch nicht richtig in Schwung
Sind die schwachen Buchungen im Januar nur eine Delle? Die Tourismusbranche bleibt zuversichtlich. Die Türkei und Griechenland werden gut gebucht. Deutschland bleibt Urlaubsland Nummer eins.
Die Bundesbürger sind in Reiselaune. Doch von einem Traumstart der Tourismusbranche in das wichtige Sommergeschäft kann aktuell nicht die Rede sein – ganz im Gegenteil. Ausgerechnet im Januar, dem wichtigsten Buchungsmonat, gibt es einen herben Dämpfer mit einem Umsatzminus von 9 Prozent im Vergleich zum starken Vorjahresmonat. Die Branche
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Noch nicht richtig in Schwung
Sind die schwachen Buchungen im Januar nur eine Delle? Die Tourismusbranche bleibt zuversichtlich. Die Türkei und Griechenland werden gut gebucht. Deutschland bleibt Urlaubsland Nummer eins.
Die Bundesbürger sind in Reiselaune. Doch von einem Traumstart der Tourismusbranche in das wichtige Sommergeschäft kann aktuell nicht die Rede sein – im Gegenteil. Ausgerechnet im Januar, dem wichtigsten Buchungsmonat, gibt es einen herben Dämpfer mit einem Umsatzminus von 9 Prozent im Vergleich zum starken Vorjahresmonat. Die Branche steht
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Nur zögerlich aufs Parkett
Nach einem trägen Handelsverlauf stieg der Dax über die 11 600 Punkte, um die er seit Tagen schwankt. Das Kursbarometer bewegt sich so weiter auf dem höchsten Niveau seit November. Anleger wagten sich insgesamt nur zögerlich aufs Parkett. Seit Tagen hoffen sie auf Fortschritte bei einer Lösung des Handelsstreits zwischen den USA und China. Schwache
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Piëch auf der Motorhaube
Auch der zweite große Name aus der Auto-Dynastie Porsche/Piëch prangt künftig auf der Haube eines Sportwagens. Toni Piëch, Sohn von Ferdinand Piëch, stellte in Genf die neue Marke vor. Foto: Nicolas Blandin/dpa
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Sparen Im Alter wird mehr zurückgelegt
Im hohen Alter fangen die Deutschen wieder an zu sparen. Dies geht aus einer Studie der Deutschen Bank hervor. Das mit rund 80 Prozent am häufigsten genannte Motiv der Sparer sei, ihren Erben etwas zu hinterlassen. Rund die Hälfte der älteren Menschen wollte ihre Ersparnisse lieber an ihre Nachkommen weitergeben, als sie selbst zu verbrauchen, wird
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Uzin Utz mit Umsatzplus
Die gute Lage im Baugewerbe hat auch dem Bauchemiehersteller Uzin Utz zu guten Geschäften verholfen. Die Erlöse stiegen um 16,9 Prozent auf 345,7 Mio. EUR, wie die Ulmer Firma mitteilte. Athen am Kapitalmarkt Erstmals seit Beginn der Schuldenkrise ist Griechenland der Verkauf einer zehnjährigen Staatsanleihe gelungen. Die Nachfrage von Anlegern war
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Homeoffice
Väter investieren auch zu Hause ihre Kraft in den Job
Mütter sind besonders belastet. Eine Studie kritisiert die hohe Beanspruchung durch Überstunden.
Immer mehr Beschäftigte arbeiten im Homeoffice. Das geht aus Zahlen des Bundesarbeitsministeriums hervor, die dieser Zeitung vorliegen. Waren es 2015 noch 1,1 Prozent der Arbeitnehmer, die an mindestens fünf Tagen in der Woche von zu Hause aus für ihren Arbeitgeber tätig waren, so stieg ihr Anteil zwei Jahre später auf 1,8 Prozent. Immerhin
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Homeoffice
Väter machen lieber ihren Job
Mütter sind besonders belastet. Eine Studie kritisiert die hohe Beanspruchung durch Überstunden.
Immer mehr Beschäftigte arbeiten im Homeoffice. Das geht aus Zahlen des Bundesarbeitsministeriums hervor, die dieser Zeitung vorliegen. Waren es 2015 noch 1,1 Prozent der Arbeitnehmer, die an mindestens fünf Tagen in der Woche von zu Hause aus für ihren Arbeitgeber tätig waren, so stieg ihr Anteil zwei Jahre später auf 1,8 Prozent. Immerhin
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VW-Mitarbeiter 4750 Euro Erfolgsbonus
Die rund 100 000 Tarifbeschäftigten des Autobauers Volkswagen können sich über einen satten Zuwachs beim Bonus freuen. Laut Betriebsrat erhalten die Mitarbeiter für das vergangene Jahr eine Erfolgsbeteiligung von 4750 EUR. Das sind 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Bonus ist im Vergleich zum Konzernergebnis überdurchschnittlich. Er liegt
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