Artikel-Übersicht vom Dienstag, 15. Januar 2019
Regional (2)
Neue Technologie für den Spritzguss
Investition
Die Hochschule Aalen erhöht die Forschungsaktivität im Bereich der geschäumten Leichtbau-Spritzgussteile.
Aalen. Der Studiengang Kunststofftechnik der Hochschule Aalen hat für das Kunststoffverarbeitungslabor eine neue Spritzgussmaschine erhalten. Die vollelektrische Maschine des Typs 520A der Firma Arburg GmbH ist auf dem neuesten technologischen Stand. Ein physikalisches Schäummodul, in dem ein hyperkritisches Fluid zum Kunststoff gemischt wird, ist
weiterSensoren statt Auge und Ohr
Industriedialog
Eric Salewyn von der Daimler AG hat an der Hochschule Aalen ein Mitfahrservice-Projekt mit selbstfahrenden Autos präsentiert.
Aalen
Für den Stuttgarter Daimler-Konzern gehört das autonome Fahren zu den zentralen Zukunftsfeldern. Eric Salewyn, Head of Autonomous Vehicle and Mobility Projects der Daimler AG, hat im Rahmen des Industriedialogs 4.0 an der Hochschule Aalen vorgestellt, wie Sensoren, Kameras und Software immer mehr Aufgaben des Fahrers übernehmen. Er präsentierte
weiterÜberregional (18)
„Regierung ist schuld“
Es fehlt an Zielen und Geld, sagt Matthias Gastel von den Grünen.
Verspätungen, Zugausfälle, Sanierungsstau: Die Probleme der Deutschen Bahn gehen aus Sicht der Grünen nicht allein auf das Konto des Managements. Vor einem Krisentreffen im Verkehrsministerium sieht der bahnpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion, Matthias Gastel, die Fehler vor allem bei der Bundesregierung. Sie habe es versäumt, Wettbewerbsverzerrungen
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Außenhandelsdaten belasten
Mit geringen Verlusten hat der der Dax am Montag geschlossen. Insgesamt belasteten überraschend schwache Außenhandelsdaten aus China und die Ungewissheit vor der Abstimmung über das Brexit-Abkommen im britischen Parlament. Unter den Einzelwerten im Dax setzte sich Continental nach der Vorlage vorläufiger Zahlen zum abgelaufenen Jahr an die Index-Spitze.
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Autobauer mit Sorgenfalten
Die Messe läuft von Jahr zu Jahr schlechter. Aktuell vermiesen zusätzlich die drohenden US-Zölle auf Neuwagen die Stimmung in der Branche.
Trübe Aussichten in Detroit: Konjunktursorgen und drohende US-Zölle auf Importwagen drücken in diesem Jahr die Stimmung bei der größten nordamerikanischen Automesse. Die deutsche Autobranche sieht die Handelspolitik der Trump-Regierung mit großer Sorge und fordert, den transatlantischen Zollstreit zu beenden. Ansonsten ist zum Auftakt des Branchentreffens
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Bahn-Abschluss Gewerkschaft stimmt zu
Der Tarifabschluss zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft EVG ist in trockenen Tüchern. Der Bundesvorstand der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat der im Dezember erzielten Einigung nun zugestimmt. Bahn und Gewerkschaft hatten sich auf eine Lohnerhöhung um insgesamt 6,1 Prozent in zwei Stufen geeinigt. Der zweite Tarifschritt kann von
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China
Chinesischer Außenhandel bricht ein
Der Konflikt mit den USA und die schwächere Weltwirtschaft setzen dem Reich der Mitte zu.
Der Zollstreit mit den USA und das langsamere Wirtschaftswachstum haben den chinesischen Außenhandel am Jahresende stark belastet. Die in US-Dollar gemessenen Exporte gingen im Dezember im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,4 Prozent zurück, teilte die Regierung gestern in Peking mit. Die Importe verringerten sich noch stärker um 7,6 Prozent. Zudem
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Citigroup steigert Gewinn
Die US-Großbank Citigroup hat 2019 dank guter Geschäfte mit Firmen- und Privatkunden den Gewinn vor Steuern um 3 Prozent auf 23 Mrd. Dollar (20 Mrd. EUR gesteigert. Experten hatten einen noch höheren Gewinn erwartet. Neuer Goldbergbau-Riese Der US-Goldbergbaukonzern Newmont Mining übernimmt den kanadischen Konkurrenten Goldcorp. Der Kaufpreis liegt
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Kommentar Thomas Veitinger zur Lage der Autobranche
Eisige Zeiten
Das Autojahr beginnt Mitte Januar mit der Detroit Autoshow. Dort präsentieren die Hersteller Neuheiten, geben einen Ausblick auf das Gesamtjahr und setzen Trends. So war das immer und so wird das immer sein. Pustekuchen! BMW, Mercedes, Audi und Porsche sind in diesem Jahr gar nicht da. Statt der 69 Neuheiten 2018 sind nur noch 30 zu sehen. Die Ausstellung
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Fuyao Chinesen kaufen insolvente SAM
Der insolvente Autozulieferer SAM (Böhmenkirch/Kreis Göppingen) geht an den chinesischen Konzern Fuyao. Das Unternehmen und alle Arbeitsplätze blieben erhalten, teilte Insolvenzverwalter Holger Leichtle gestern mit. SAM fertigt mit 1800 Mitarbeitern Aluminium-Anbauteile für die Autobranche. Die Fuyao Glass Group gehört zu den weltweit größten
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Gasrechnung fällt niedriger aus
Haushalte mit einer Gasheizung haben 2018 deutlich geringere Kosten gehabt als 2017. Gründe waren das wärmste Jahr aller Zeiten sowie ein leicht gesunkener Gaspreis. Das berichten mehrere Internet-Vergleichsportale. Demnach sanken die Kosten für die Gasheizung 2018 im Vergleich zu 2017 für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 20 000
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CMT
Geht ein Elektromotor auf Reisen
Die E-Mobilität zieht in die Caravaning-Industrie ein. Auf der Messe in Stuttgart steht das erste marktreife Fahrzeug mit 300 Kilometern Reichweite.
Es steht eher unauffällig zwischen all den anderen Reisemobilen und Caravans: 7 Meter lang, 2,30 Meter breit und 3 Meter hoch, dekoriert mit Streifen in Orange. Doch was hier im Foyer der Messe Stuttgart steht, ist eine kleine Sensation: Vorgestellt wird das erste marktreife Reisemobil mit Elektroantrieb. Nischenanbieter WOF (Weilheim an der Teck)
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Gerry Weber tief im Minus
Der kriselnde Modekonzern Gerry Weber (Halle) weist für 2019 einen Verlust vor Zinsen und Steuern von 192 Mio. EUR aus – deutlich mehr als erwartet. Grund sind die schlechteren Geschäfte der Halbhuber-Filialen. Foto: Violetta Kuhn/dpa
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Energie
Innogy übernimmt Solarparks
Die RWE-Ökostromtochter Innogy (Essen) übernimmt von der Regensburger Primus Gruppe sechs geplante Solarparks in Thüringen und Bayern. Bau und Betrieb verantwortet die Innogy-Tochter Belectric. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
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Markt bericht
Marktbericht
Die aktuelle Ferkelpreisnotierung Landesstelle für Landwirtschaftliche Marktkunde Schwäbisch Gmünd für die Region Hohenlohe und Oberschwaben: Erzielte Durchschnittspreise der Vorwoche für den Zeitraum vom 7. Januar bis zum 11. Januar 2019 für 200er Gruppe beträgt 39 bis 43 EUR (41,80 EUR). Die Notierung vom 14. Januar: 0,50 EUR plus. Der aktuelle
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Radeberger erhöht Umsatz
Die Braugruppe Radeberger hat vom Bierdurst der Menschen im Hitze-Sommer 2018 profitiert. Der Absatz der Gruppe legte um rund 2 Prozent zu, teilte das zum Oetker-Konzern gehörende Unternehmen in Frankfurt mit. Der Umsatz stieg auch durch Zukäufe um rund 12 Prozent auf etwa 2,2 Mrd. EUR. Gute Nachricht für Spanien Als letztes Land der Eurozone
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Rentnern droht Wohnungsnot
Eine altersgerechte und bezahlbare Wohnung finden – das könnte bald für Millionen Rentner zum Problem werden. Denn die geburtenstarken Jahrgänge gehen demnächst in Rente. „Eine ganze Generation mit deutlich niedrigeren Renten trifft dann auf steigende Wohnkosten“, sagt Matthias Günther vom Pestel-Institut in Hannover. „Deutschland
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Tabakwaren Zigaretten weniger gefragt
In Deutschland sind 2018 weniger Zigaretten versteuert worden als 2017. Die Zahl betrug rund 74 Mrd. Stück, das war ein Rückgang um 1,9 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt mit. Bei allen anderen Tabakwaren stieg der Absatz. So wurden etwa 6,5 Prozent mehr Zigarren und Zigarillos versteuert. Insgesamt wurden 2018 Tabakwaren im Wert von knapp
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Was tun, wenn der Flug gestrichen ist?
Zehntausende Reisende sind vom Streik des Sicherheitspersonals betroffen. Was Verbraucher wissen sollten.
An acht deutschen Flughäfen streikt heute erneut das Sicherheitspersonal, unter anderem in Frankfurt (Main) und München. Rund 220 000 Passagiere sind von Flugausfällen und Verspätungen betroffen. Am Flughafen Stuttgart wurden gestern bereits 40 Flüge zu den betroffenen Flughäfen gestrichen. Die wichtigsten Fragen und Antworten für Reisende.
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Würth stellt künftig Akkugeräte her
Das Unternehmen aus Künzelsau wächst stark – auch dank des guten Geschäfts mit Elektronik.
Der Werkzeug-Handelskonzern Würth hat seinen Umsatz im Jahr 2019 um 7,1 Prozent auf 13,6 Mrd. EUR gesteigert. Das Betriebsergebnis stieg nach vorläufigen Zahlen um mehr als 10 Prozent auf rund 860 bis 880 Mio. EUR. Einen noch stärkeren Anstieg hätten die höheren Einkaufspreise verhindert, die man nicht vollständig habe an die Kunden weitergeben
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