Artikel-Übersicht vom Freitag, 4. Januar 2019
Regional (2)
Brenner und Vogelmann Prokuristen
Beförderung
Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank Ostalb erteilen Prokura an zwei verdiente Führungskräfte.
Aalen. Tobias Brenner und Ralph Vogelmann sind vom Aufsichtsrat und Vorstand der VR-Bank Ostalb mit Wirkung zum 1. Januar zu Prokuristen ernannt worden. Das teilt die Bank mit. Tobias Brenner hat seinen Werdegang 2015 bei der VR-Bank Ostalb als Sachbearbeiter Finanzen begonnen. Seit Juni 2018 engagiert er sich als Bereichsleiter Gesamtbanksteuerung.
weiterArbeitslosenzahl gestiegen
Statistik
Anders als in den beiden Vorjahren hat es 2018 keinen Rückgang im Dezember gegeben – Arbeitslosenquote liegt im Ostalbkreis bei 2,6 Prozent.
Aalen
Insgesamt 7046 Personen waren im Dezember in Ostwürttemberg arbeitslos gemeldet. Das sind 51 Personen mehr als im November. Der leichte Zuwachs an Arbeitslosen schlägt sich jedoch nicht in der Arbeitslosenquote nieder. Ostwürttemberg verzeichnet weiterhin eine Quote von 2,8 Prozent. Im Ostalbkreis stieg die Zahl der Arbeitslosen um 39 auf
weiterÜberregional (19)
Ausbildung statt Studium
Die Wirtschaft im Südwesten kann viele Stellen nicht besetzen.
Der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) will stärker für eine berufliche Ausbildung werben. „Wir brauchen in Zukunft wesentlich mehr junge Leute, die eine duale Ausbildung machen. Nur auf Akademiker zu setzen ist falsch“, sagte BWIHK-Präsident Wolfgang Grenke. Die Unternehmen im Südwesten würden bis 2030
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Bäume fällen im Konferenzraum
Mit 3D-Optik und Hightech-Sensoren schulen Unternehmen wie Stihl und die Bahn ihre Mitarbeiter.
Zuerst den Vierkantschlüssel rausholen, dann zwei Sicherungshebel lösen und zahlreiche andere Handgriffe tätigen: Nachdem Zugbegleiter Daniel von Contzen alle 28 Arbeitsschritte erledigt hat, ist der Hublift – eine Art Mini-Lift am Zug – ausgeklappt. Nun kann ein Rollstuhlfahrer rein in den ICE. Doch der Rollstuhlfahrer ist gar nicht
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Daimler Lastwagensparte legt deutlich zu
Nach guten Verkaufszahlen vor allem in Amerika und Asien hat Daimlers Lastwagensparte im vergangenen Jahr ein deutliches Absatzplus verbucht. Auch in Deutschland und Europa legten die Zahlen zu – allerdings weniger stark, wie Daimler mitteilte. Insgesamt seien 2018 weltweit mehr als 500 000 Lastwagen von Mercedes-Benz und den übrigen Marken verkauft
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Debeka senkt Verzinsung
Der viertgrößte deutsche Lebensversicherer Debeka (Koblenz) streicht die laufende Verzinsung für Kunden zusammen. Das Unternehmen senke seine Überschussbeteiligung für 2019, sagte ein Sprecher. Die laufende Verzinsung falle im Vergleich zu 2018 von 2,5 auf 2,25 Prozent. Mäßige Nachfrage Die staatliche Prämie für den Kauf von Elektroautos stößt
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Dobrindt verlangt Ausbauoffensive
Der Chef der CSU-Landesgruppe will, dass der Staat einspringt, wo Anbieter versagen.
In der Diskussion um schlechten Handyempfang treiben Mitglieder der schwarz-roten Koalition eine staatliche Lösung voran. „Wir wollen eine kraftvolle Ausbauoffensive mit einer neuen staatlichen Infrastruktur-Gesellschaft. Wo der Netzausbau nicht funktioniert, soll der Staat künftig Mobilfunkmasten bauen, bis die Funklöcher geschlossen sind“,
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Geldvermögen Börsenflaute bremst Anstieg
Der Kurseinbruch an den Aktienmärkten hat die Sparbemühungen der Bundesbürger im vergangenen Jahr einer Studie zufolge belastet. Das Geldvermögen der privaten Haushalte stieg nach vorläufigen Berechnungen um 1,9 Prozent auf 6,2 Billionen Euro. Das geht aus einer Auswertung der DZ Bank hervor. Im Vergleich zum Vorjahr verlangsamte sich der Vermögensaufbau
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Gold ist gefragt
Im Zuge der Turbulenzen an den Aktienmärkten haben Anleger mehr Gold bei der Deutschen Börse nachfragt. Ende 2018 lagerten 181,4 Tonnen Gold in Frankfurt – 4 Prozent mehr als im Vorjahr. Foto: psdesign1/fotolia.com
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Herber Rückschlag
Im wichtigen Weihnachtsquartal verdient der US-Konzern deutlich weniger als erwartet. Vor allem die iPhone-Verkäufe in China gehen zurück.
Das vergangene Weihnachtsgeschäft ist für Apple deutlich schlechter gelaufen als erwartet. Der iPhone-Konzern senkte die Umsatzschätzung für die vergangenen drei Monate auf 84 Mrd. Dollar (74 Mrd. EUR). Im November hatte er noch zwischen 89 bis 93 Mrd. Dollar erwartet. Die kräftige Korrektur gehe vor allem auf die schwächeren iPhone-Verkäufe
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Kritik an EZB-Zinspolitik
Angesichts der niedrigen Zinsen hat Bankenverbandspräsident Hans-Walter Peters die Europäische Zentralbank kritisiert. „Die EZB ignoriert nach wie vor sämtliche Mahnungen von allen Seiten und schiebt den Ausstieg aus den Negativzinsen auf die lange Bank“, sagte Peters den Zeitungen der Funke Mediengruppe. 1,7 Prozent BIP-Wachstum Die
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Lieber mehr Freizeit
Jeder vierte Tarifmitarbeiter der bayerischen Metall- und Elektroindustrie will lieber mehr Freizeit als mehr Geld. 17 Prozent der Anträge seien abgelehnt worden, weil der Arbeitsausfall zu groß geworden wäre. Kein Defizit in Tschechien Tschechien hat 2018 überraschend mit einem Haushaltsüberschuss beendet. Dieser beläuft sich auf umgerechnet
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Nach dem Aus in Hannover: Cebit wird international
Nach dem Aus für die Cebit in Hannover versucht die Deutsche Messe, ihre Computer–show nun im Ausland zu etablieren. In Russland steht die Premierenveranstaltung Cebit Russia Mitte Juni an, in Thailand fand die erste Cebit Asia bereits im Oktober vergangenen Jahres mit rund 150 Ausstellern statt. Eine weitere Cebit-Messe gibt es im australischen
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Nächster Vorstoß zur Spitze
Ausgerechnet im Land des erlebnisorientierten Einkaufs feiert der deutsche Discounter Erfolge. Jetzt investiert er Milliarden und hübscht seine Filialen auf.
Auf dem hart umkämpften amerikanischen Lebensmittelmarkt bläst der deutsche Discount-Riese Aldi 2019 weiter zum Angriff. Mit mehr als 5 Mrd. Dollar (4,4 Mrd. EUR) an Investitionen in die Modernisierung bestehender Filialen, die Erweiterung des Sortiments und einen deutlichen Ausbau der Marktpräsenz ist das Traditionsunternehmen aus Essen Marktführern
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Produktivität IW-Experte warnt vor Abwanderung
Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) hat vor den Folgen des Fachkräftemangels gewarnt. „Die große Gefahr ist, dass die Produktivität ins Ausland abwandert, und zwar dorthin, wo es genügend Fachkräfte gibt“, sagte IW-Experte Dirk Werner der „Heilbronner Stimme“. In immer mehr Regionen und Berufen werde es für Unternehmen
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Qualcomm Verkaufsverbot tritt in Kraft
Der Chipkonzern Qualcomm hat das vor Gericht erstrittene Verkaufsverbot für mehrere ältere iPhone-Modelle in Deutschland in Kraft gesetzt. Gemäß dem Urteil seien dafür als Sicherheit Wertpapiere im Wert von 1,34 Mrd.EUR hinterlegt worden, teilte Qualcomm mit. Das Verkaufsverbot betrifft die Modelle iPhone 7 und 8 sowie das iPhone X von 2017. Das
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Kommentar Alexander Bögelein zum Umsatzeinbruch von Apple
Quittung für hohe Preise
An der US-Börse rauschte gestern die Apple-Aktie nach unten: Mehr als 50 Milliarden Dollar lösten sich in Schall und Rauch auf. Manche Beobachter sehen bereits Götterdämmerung heraufziehen. Denn an der Börse wird bekanntlich die Zukunft gehandelt. Die sieht für Apple weniger rosig aus als bisher. Das kann man, wie Konzernchef Tim Cook, mit dem
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Riesige Pharma-Übernahme bahnt sich an
Bristol-Myers Squibb (BMS) will den Biopharma-Spezialisten Celgene für den Gegenwert von rund 74 Mrd. US-Dollar (65 Mrd. EUR) kaufen. Der US-Pharmariese und Celgene peilen den Deal für das dritte Quartal an. Foto: Friso Gentsch/dpa
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Soli-Abschaffung Stiftung: Ärmere profitierten wenig
Fällt der Solidaritätszuschlag weg, profitieren aus Sicht der Hans-Böckler-Stiftung vor allem Besserverdiener. Die Haushalte der unteren Hälfte der Einkommensverteilung zahlten nur 1,7 Prozent des Solis. Mit seiner Abschaffung sei das Ziel nicht zu erreichen, untere und mittlere Einkommen zu entlasten, heißt es im Jahresausblick des Instituts für
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Sorge vor einem Abschwung
Die gesenkte Umsatzprognose des iPhone-Konzerns Apple hat am deutschen Aktienmarkt Sorgen über einen Abschwung der Weltwirtschaft geschürt. Der Dax verlor deutlich. Zum Jahresstart war der Leitindex noch leicht gestiegen. Im M-Dax hatten die Papiere von Zalando die Nase vorn. Start-up-Gründer Marcel Münch bezeichnete den Onlinehändler in einem
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Weniger Plastik in Kantinen
Salatschalen, Kaffeebecher, Rührstäbchen: Firmen setzen auf Alternativen zum Einweg-Geschirr.
Weniger Kaffeebecher, Strohhalme und Salatschalen aus Plastik: Große Unternehmen in Deutschland verzichten auf Einweg-Behälter in ihren Kantinen und Kaffeeküchen. So ersetzt der Telekommunikationskonzern Vodafone nach eigenen Angaben an all seinen Standorten hierzulande Kunststoff-Wegwerfprodukte wie Trinkbecher, Deckel, Rührstäbchen oder Strohhalme
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