Artikel-Übersicht vom Samstag, 19. November 2016
Überregional (9)
„Keine Angst vor dem Scheitern“
Peter Kulitz war sechs Jahre lang Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags. Die Lobbyarbeit begeistert ihn ebenso sehr wie das Unternehmer-Dasein.
Die Lobby der Ulmer Industrie- und Handelskammer, in der Peter Kulitz den Besuch empfängt, gibt den Blick frei über die Dächer hinweg bis zum Münster. Die Wand des Raumes zeigt den Schneider von Ulm – eine historische Gestalt, die vor allem für eines steht: den Mut, Neues zu wagen, und notfalls damit zu scheitern. Ein Thema, das der scheidende
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„Wir brauchen gute Schaffer“
Viele Unternehmen denken
um und geben Kandidaten mit schwachem Abschluss eine Chance.
Wie viele Bewerbungen sie geschrieben hat, weiß sie nicht mehr, sagt die Auszubildende. „Es kamen nur Absagen – oder es gab gar keine Rückmeldung.“ Die 20-Jährige steht im Autohaus Daub in Horb am Neckar unweit von Stuttgart. Sie berichtet davon, wie sie nach der mittleren Reife die Schule abbrach und bei einem Notenschnitt von
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„Wir brauchen gute Schaffer“
Viele Unternehmen denken um und geben Kandidaten mit schwachem Abschluss eine Chance.
Wie viele Bewerbungen sie geschrieben hat? Die junge Auszubildende weiß es nicht mehr so genau. Viele, sagt sie. „Es kamen nur Absagen - oder es gab gar keine Rückmeldung.“ Die 20-Jährige steht im Autohaus Daub in Horb am Neckar unweit von Stuttgart. Mit lockerem, selbstsicherem Lächeln berichtet sie von damals, als sie nach der mittleren
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Aufbauhilfe aus Portugal
Das älteste deutsche Anbaugebiet an der Mosel bemüht sich um ein besseres Image. Aber die Struktur begünstigt die Massenproduktion.
Wenn Dirk Niepoort von einer Mission überzeugt ist, öffnet er seine Schatzkammer. Gäste können so gegen Mitternacht in den Genuss einer unvergesslichen Verkostung kommen, um das Potenzial exzellenter Portweine zu erleben. In seinem Haus in Porto öffnet Niepoort dann Flasche um Flasche. Zuletzt entkorkt er einen Portwein von 1863. Jetzt, vier Jahre
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Aufbauhilfe aus Portugal
Das älteste deutsche Anbaugebiet an der Mosel bemüht sich um ein besseres Image. Aber die Struktur begünstigt die Massenproduktion.
Wenn Dirk Niepoort von einer Mission überzeugt ist, öffnet er seine Schatzkammer. Gäste können so gegen Mitternacht in den Genuss einer unvergesslichen Verkostung kommen, um das Potenzial exzellenter Portweine zu erleben. In seinem Haus in Porto öffnet Niepoort dann Flasche um Flasche. Zuletzt entkorkt er einen Portwein von 1863. Jetzt, vier Jahre
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Neuer Service bei Airbnb
„Trips“ macht Reiseveranstaltern Konkurrenz.
Airbnb entwickelt sich vom Vermittler von Ferienapartments zum Konkurrenten klassischer Reiseveranstalter. Mit der am Donnerstag in Los Angeles vorgestellten Funktion „Trips“ erweitert das Unternehmen seine Plattform über die bloße Unterbringung hinaus um Urlaubserlebnisse wie Ausflüge zu lokalen Sehenswürdigkeiten oder Events. In Zukunft
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Schäuble weist Vorstoß zurück
Der Minister ist gegen eine expansivere Finanzpolitik und pocht weiterhin auf Strukturreformen.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat den Vorstoß von EU-Wirtschafts- und -Währungskommissar Pierre Moscovici zu zusätzlichen Staatsausgaben in der Euro-Zone scharf kritisiert. Er warf der EU-Kommission am Freitag in Berlin vor, mit ihren Empfehlungen zur finanzpolitischen Ausrichtung geltendes EU-Recht einfach umgekehrt zu haben. Zugleich
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Schäuble weist Vorstoß zurück
Der Minister ist gegen eine expansivere Finanzpolitik und pocht weiterhin auf Strukturreformen.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat den Vorstoß von EU-Wirtschafts- und -Währungskommissar Pierre Moscovici zu zusätzlichen Staatsausgaben in der Euro-Zone scharf kritisiert. Er warf der EU-Kommission am Freitag in Berlin vor, mit ihren Empfehlungen zur finanzpolitischen Ausrichtung geltendes EU-Recht einfach umgekehrt zu haben. Zugleich
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Kommentar Dieter Keller über die Kritik an den Jobcentern
Zu viele Fehler
Wo Menschen arbeiten, werden Fehler gemacht. Schließlich sind sie keine Maschinen. In den Jobcentern allerdings, die für die Betreuung der Langzeitarbeitslosen zuständig sind, scheinen sie zu häufig vorzukommen. In fast 40 Prozent der Fälle wurden die Weiterbildungsmaßnahmen nicht erfasst, moniert der Bundesrechnungshof. Allerdings hat er nur
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