Artikel-Übersicht vom Samstag, 5. November 2016
Überregional (9)
Angst vor dem Widerrufs-Joker
Volksbanken und Sparkassen in Baden-Württemberg haben ihre Kredite deutlich zurückgefahren. Schuld ist eine neue EU-Vorgabe, die typisch deutsch – also eher eng – ausgelegt wird.
Die 60-jährige Lehrerin wird in ein paar Jahren eine ansehnliche Pension bekommen. Ihre Wohnung in einem Neubau in Freiburg ist schon abbezahlt, der Marktpreis ist etwa doppelt so hoch wie der Kredit, den sie jetzt für eine zweite, kleinere Wohnung aufnehmen wollte. Früher hätte jede Bank einer solch kreditwürdigen Kundin den roten Teppich ausgerollt.
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Bahn legt Börsengang ihrer Töchter auf Eis
Der Verkauf von Schenker und Arriva sollte Geld für Investitionen in die Kasse spülen. Wegen des Brexits jedoch wäre das nicht mehr lukrativ.
Die Bahn will ihre Konzerntöchter Arriva und Schenker vorerst doch nicht an die Börse bringen. Der Vorstand werde dem Aufsichtsrat bei der Sitzung am 14. Dezember sagen, „dass wir auf Basis der aktuellen Einschätzung einen Börsengang nicht empfehlen können“, sagte Vorstandschef Rüdiger Grube. Zustimmung dafür kam aus der Politik.
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Bahn legt Börsengang auf Eis
Der Verkauf von Schenker und Arriva sollte Geld für Investitionen in die Kasse spülen. Wegen des Brexits jedoch wäre das nicht mehr lukrativ.
Die Bahn will ihre Konzerntöchter Arriva und Schenker vorerst doch nicht an die Börse bringen. Der Vorstand werde dem Aufsichtsrat bei der Sitzung am 14. Dezember sagen, „dass wir auf Basis der aktuellen Einschätzung einen Börsengang nicht empfehlen können“, sagte Vorstandschef Rüdiger Grube. Zustimmung dafür kam aus der Politik.
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Für VW bricht der Monat der Wahrheit an
Der Aufsichtsrat berät die Fünf-Jahres-Strategie. Eine harte Nuss angesichts des Abgasskandals.
Rund 110 Mrd. EUR – so viel hat Volkswagen zuletzt über fünf Jahre investiert. Dafür müsste ein Lottospieler 75 Jahre ununterbrochen jede Woche fast 30 Mio. EUR gewinnen. Wenn der VW-Konzern sein Investitions-Füllhorn auspackt, geht es um Superlative. Europas größter Autobauer veranschlagte zuletzt pro Jahr gut 20 Mrd. EUR in seinem
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Für VW bricht der Monat der Wahrheit an
Der Aufsichtsrat berät die Fünf-Jahres-Strategie. Das ist skandalbedingt eine harte Nuss.
Rund 110 Mrd. EUR – so viel hat Volkswagen zuletzt über fünf Jahre investiert. Dafür müsste ein Lottospieler 75 Jahre ununterbrochen jede Woche fast 30 Mio. EUR gewinnen. Wenn der VW-Konzern sein Investitions-Füllhorn auspackt, geht es um Superlative. Europas größter Autobauer veranschlagte zuletzt pro Jahr gut 20 Mrd. EUR in seinem
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Kaiser's: Noch kein Ergebnis
Das Ringen um die Umsetzung des Schlichterspruchs hält an.
Bei den Verhandlungen zur Umsetzung des Schlichterspruchs für Kaiser's Tengelmann hat sich nach dpa-Informationen am Freitag zunächst noch kein abschließendes Ergebnis abgezeichnet. Die Parteien hatten zuvor angekündigt, im Laufe es Tages eine Einigung anstreben zu wollen. Im Vorfeld hatten Beobachter über eine weiterhin schwierige Ausgangslage
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Kommentar Helmut Schneider zu den verschärften Kreditrichtlinien
Schwarz auf weiß
Es sagt schon einiges, wenn drei Landesregierungen die EU-Vorgaben für Baukredite entschärfen wollen. Denn ihnen kann man nicht vorhalten, nur die Interessen der Banken im Blick zu haben. Nein, Kreditrichtlinien berühren Verbraucherinteressen ganz unmittelbar. Die EU-Vorgabe ist nicht verkehrt. Sie zieht die Lehre aus der verheerenden Finanzkrise,
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Tief in den roten Zahlen
Der Verlust liegt aktuell bei 288 Millionen Euro. Das ist weniger, als Analysten erwartet hatten.
Unter dem Strich stehen für das dritte Quartal rote Zahlen, aber nicht so deutlich wie von Analysten erwartet. Mit 288 Mio. EUR – nach einem Gewinn von 215 Mio. EUR im Vorjahresquartal – ist die Commerzbank zwischen Juni und September in die Verlustzone gerutscht, in den ersten neun Monaten ist mit 96 Mio. EUR noch ein Nettogewinn
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Tief in den roten Zahlen
Der Verlust liegt aktuell bei 288 Millionen Euro. Das ist weniger, als Analysten erwartet hatten.
Unter dem Strich stehen für das dritte Quartal rote Zahlen, aber nicht so deutlich wie von Analysten erwartet. Mit 288 Mio. EUR – nach einem Gewinn von 215 Mio. EUR im Vorjahresquartal – ist die Commerzbank zwischen Juni und September in die Verlustzone gerutscht, in den ersten neun Monaten ist mit 96 Mio. EUR noch ein Nettogewinn
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