Artikel-Übersicht vom Samstag, 19. Dezember 2015
Überregional (18)
17 000 Mitarbeiter
Marktführer Fielmann ist die größte Augenoptiker-Kette in Deutschland und verkauft ungefähr jede zweite Brille. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Fielmann einen Außenumsatz von 1,43 Mrd. Euro und beschäftigte mehr als 17 000 Arbeitnehmer. Der Gewinn nach Steuern betrug 163 Mio. Euro. Fielmann betreibt rund 700 Niederlassungen, davon 100 im Ausland,
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Alleine zusammen arbeiten
Harald Amelung vermietet gemeinsam genutzte Büroflächen
Wenn Softwareentwickler, Designer, Journalisten, Ingenieure und Übersetzer in einem Büro arbeiten, dann handelt es sich wohl um Coworking. Der Gründer eines solchen Arbeitsorts erzählt von seinen Erfahrungen.
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Der Rally Tribut gezollt
Am Nachmittag rutscht der Dax ins Minus
Der Dax hat gestern seiner jüngsten Erholungsrally Tribut gezollt. Der deutsche Leitindex machte zunächst seine Verluste fast wett, bevor es ab Mittag wieder ins Minus ging. Auf Wochensicht behauptete das Börsenbarometer ein Plus von mehr als zweieinhalb Prozent. Nach der Erleichterung über die Zinswende in den USA habe sich angesichts weiter schwacher
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Die Firma soll in einer Hand bleiben
Glücksspielautomaten-Unternehmen Gauselmann gründet eine Familienstiftung
Der Firmengründer bleibt an Bord, aber Paul Gauselmann ändert die Struktur seines Milliarden-Unternehmens. Ab Januar bestimmt eine Familien-Stiftung die Belange des Konzerns für Glücksspiel-Produkte.
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Experten fordern Kulturwandel
Frauen in Führungspositionen sind immer noch eine Seltenheit
Um endlich mehr Frauen den Weg in die Führungsetagen zu ebnen, braucht es nach Ansicht der Beratungsfirma Boston Consulting Group (BCG) einen Kulturwandel in den Unternehmen. Männliche Führungskräfte sollten mit gutem Beispiel vorangehen, indem sie selbst etwa in Teilzeit arbeiten, heißt es in einer aktuellen BCG-Studie. Flexiblere Arbeitszeiten
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Fusionen von Internet-Firmen überprüfen
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) lotet schärfere Fusionskontrollen für digitale Unternehmen aus. Die Besonderheiten von Internet-Plattformen sollen bei der Beurteilung der Wettbewerbssituation künftig besser berücksichtigt werden können, schreibt der "Spiegel". Im Bundeswirtschaftsministerium hieß es dazu gestern, es gehe um die
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Notizen vom 19. Dezember 2015
Zuschlag für Spohr Lufthansa-Chef Carsten Spohr und seine Vorstandskollegen bekommen eine kräftige Gehaltserhöhung. Der Aufsichtsrat habe dies genehmigt, bestätigte gestern ein Unternehmenssprecher einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Ausdrücklich widersprach der Sprecher der Darstellung, dass die Entscheidung im Aufsichtsrat wegen
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Porsche-Prozess geht in die Weihnachtspause
Der Prozess gegen den früheren Porschechef Wendelin Wiedeking und den ehemaligen Finanzvorstand Holger Härter ist mit einem umfangreichen Arbeitsauftrag in die Weihnachtspause gegangen. Der Vorsitzende Richter setzte vor dem Landgericht Stuttgart ein Selbstleseverfahren ein, das vorsieht, dass bestimmte Unterlagen nicht mehr im Gerichtssaal verlesen
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RANDNOTIZ: Ab in die Litfaßsäule
Wildpinkler sind keine beliebten Zeitgenossen. Wer seine Notdurft an eine Hauswand oder eine Litfaßsäule in der Innenstadt verrichtet, zieht sich bestimmt den Ärger seiner Mitbürger zu. Den Nürnbergern wurde dieser urinale Wildwuchs jetzt endgültig zu bunt. Deshalb entschlossen sich die Franken, Wildpinkler künftig in Litfaßsäulen zu stecken.
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Sägenhersteller Stihl garantiert Beschäftigung
Der Motorsägenhersteller Stihl gibt den über 4200 Mitarbeitern in den deutschen Werken eine Beschäftigungsgarantie bis Ende 2020. In diesem Zeitraum sind betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen. Darauf einigten sich Gesamtbetriebsrat und Geschäftsleitung, teilte das Unternehmen in Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) mit. Zugleich werden bis 2018 rund
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Schwarzer Tag für Kumpel
Ende einer industriellen Ära: Das letzte Kohlebergwerk Großbritanniens hat dicht gemacht. Zum letzten Mal kehrten die Kumpel in der nordenglische Zeche Kellingley gestern aus der Tiefe zurück. Rund 450 Bergleute arbeiteten bis zuletzt in der rund 30 Kilometer südlich von York gelegenen Grube. "Ein sehr trauriger Tag", sagte ein Gewerkschafter. Das
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Sensor steuert die Geräte
Im vernetzten Garten arbeiten Rasensprenger und Mähroboter von selbst
Gartenarbeit - was manche als Vergnügen empfinden, ist für andere eine lästige Pflicht. In einem vernetzten Garten erledigen Geräte fast alles von alleine. Blumen pflanzen kann das System aber noch nicht.
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Start als Ein-Mann-Betrieb
Geschichte Der heute 81-jährige Firmenchef Paul Gauselmann hat das Firmen-Imperium unter seinem Namen seit 1964 aufgebaut. Gauselmann entwickelte aus einem Ein-Mann-Betrieb den Marktführer in Deutschland für Spielhallen und Glücksspielautomaten. Heute macht der Glücksspielkonzern über 2 Mrd. Euro Umsatz und hat weltweit über 9000 Mitarbeiter.
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Überall im Land
System Coworking ist vor allem für Freiberufler, Start-Ups und Kreative lukrativ. In der Miete für den Arbeitsplatz ist meist auch eine Pauschale für die Nutzung von WLAN, Kaffeeküche und Geräten, wie Drucker, Fax und Telefon, enthalten. Meistens werden Tages-, Wochen- und Monatspauschalen offeriert. Für einen Monat im Coworking 0711 in Stuttgart
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Unternehmen mit System
Gardena Gegründet wurde der Gartengerätehersteller Gardena im Jahr 1961. Seitdem hat das Unternehmen sich mit Systemlösungen einen Namen gemacht, in die sich 2016 auch das Smart System einreiht. Den Anfang machte 1968 das "Klick"-System, das Wasserschlauch, Hahnstück und Anschlussgerät am Wasserhahn zusammenbringt. 1990 brachte Gardena das erste
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Vor dem Generationswechsel
Gründer-Sohn Marc Fielmann rückt in den Vorstand der Optik-Kette auf
Fielmann bereitet sich auf den Generationswechsel vor. Der Sohn des Firmengründers rückt in den Vorstand auf. Doch Firmenpatriarch Günther Fielmann behält auch mit 76 Jahren die Zügel in der Hand.
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Winterkorn: Läuft sein Vertrag ein Jahr weiter?
Seinen Vorstandsposten hat Martin Winterkorn zwar niedergelegt, dennoch bleibt sein Vertrag offenbar noch ein Jahr bestehen, berichten Medien.
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Zahlen & Fakten
Offene Geldschleusen Japans Zentralbank hält die Geldschleusen weit geöffnet. Die Bank von Japan (BoJ) beschloss nach zweitägigen Beratungen, die Geldmenge unverändert um jährlich 80 Billionen Yen (rund 602 Mrd. EUR) auszuweiten. Zugleich wurde der Aufkauf von Staatsanleihen durch neue Maßnahmen ergänzt. So legt die Tokioter Notenbank ein Programm
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