Artikel-Übersicht vom Samstag, 19. September 2015
Überregional (18)
"Der Eiertanz geht weiter"
US-Notenbank-Chefin Yellen verschiebt Zinswende - Ökonomen und Börsen enttäuscht
Die US-Notenbank hält an ihrer Nullzinspolitik fest, obwohl Amerikas Wirtschaft im Aufwind ist. Volkswirte warnen vor den Risiken des Billiggelds. Auch die Finanzmärkte zeigen sich keineswegs erfreut.
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"Die Nöte der Wirtschaft erkannt"
"Ich finde es gut, dass über die politischen Grenzen hinweg die Nöte der Wirtschaft bei der Energiewende erkannt werden. Das stimmt mich optimistisch", sagte Werner Knittel, Vizepräsident der IHK Schwaben zum Auftritt der Minister Ilse Aigner und Franz Untersteller in Neu-Ulm. Für Klaus Moser, den Hauptgeschäftsführer der IHK Ostwürttemberg,
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Bankaufseher besorgt wegen Niedrigzinsen
Die anhaltend niedrigen Zinsen fressen sich immer tiefer in die Bilanzen der Banken. Deutschlands Bankenaufseher sind deshalb zunehmend alarmiert.
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Borgward ist zurück
Traditionsmarke präsentiert zum Neustart einen Geländewagen auf der IAA
Die Traditionsmarke Borgward kehrt nach 54 Jahren wieder auf den Automobilmarkt zurück. Äußerlich erinnert an dem Neuen nichts mehr an alte Zeiten. An frühere Erfolge will die Marke aber anknüpfen.
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Die Minister Aigner und Untersteller sammeln Punkte bei Unternehmern
Eine gehörige Portion Zuversicht haben viele Unternehmer aus dem gestrigen Strom-Gipfel Süd in Neu-Ulm mitgenommen. Ihr Eindruck: Eine sichere und bezahlbare Stromversorgung ist machbar.
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Firmen reagieren auf Flüchtlingsstrom
Experte: Jobangebote sind besser als Geldspenden
Unternehmen im Südwesten reagieren auf den anhaltenden Zustrom von Flüchtlingen nach Baden-Württemberg. Ihr Beitrag zur Bewältigung dieser Herausforderung: Spenden, Praktika oder Immobilien.
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Gema zieht in Karlsruhe den Kürzeren
Für Gemeinschaftsantennen in Mehrfamilienhäusern kann die Musik-Verwertungsgesellschaft Gema keine Urhebergebühren verlangen. Denn die Weiterleitung der Rundfunk- und Fernsehsignale in die einzelnen Wohnungen ist keine "öffentliche Wiedergabe", wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entschied. (Az: I ZR 228/14) Im konkreten Fall hatte die
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Groß-Rückruf von VW in den USA
Der Volkswagen-Konzern steht in den USA vor neuen Problemen: Die Umweltbehörde EPA wirft dem Wolfsburger Autobauer Verstöße gegen das Klimaschutzgesetz "Clean Air Act" vor und fordert den Rückruf von rund 482 000 Diesel-Fahrzeugen in Kalifornien. Das Unternehmen stehe im Verdacht, eine spezielle Software eingesetzt zu haben, um die Messung des Schadstoffausstoßes
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Hoher Verbrauch
Importland In Baden-Württemberg und Bayern fällt etwa ein Drittel des deutschen Stromverbrauchs an. Grund ist die starke Industriestruktur. Weil Baden-Württemberg immer noch einen hohen Anteil an Atomenergie hat, trifft die Energiewende das Bundesland stärker als andere. Nach Zahlen des Umweltministeriums beträgt der Jahresverbrauch 80 Terrawattstunden,
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Juncker-Plan: Start-ups erhalten Kredite
Die milliardenschwere EU-Investitionsoffensive kommt auch in Deutschland in Gang. Zur Förderung von Start-up-Firmen kann die staatliche Förderbank KfW in den nächsten zwei Jahren günstige Darlehen im Umfang von 1 Mrd. EUR vergeben. Ein entsprechendes Abkommen vereinbarten die KfW und der Europäische Investitionsfonds (EIF). Die Kredite werden durch
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Kommentar: Rasches Handeln nötig
Die Energiewende der Bundesregierung begann mehr als holprig. Mittlerweile hat das Jahrhundertprojekt zwar an Fahrt aufgenommen. Doch die nächsten fünf Jahre werden herausfordernd. Mit einem Dreiklang aus Energieeffizienz, Versorgungssicherheit und einer Begrenzung der Stromkosten wollen Baden-Württemberg und Bayern das große Ziel erreichen. Das
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Konjunktursorgen belasten
Leitindex verliert zum Wochenschluss deutlich
Sorgen um die Weltwirtschaft haben den Dax wieder unter die Marke von 10 000 Punkten gedrückt. Hinzu kommt, dass an diesem Freitag der sogenannte Hexensabbat stattfand: Der Verfall von Optionen und Futures an den Terminmärkten belastete die Kurse, sagte Händler Markus Huber vom Investmenthaus Peregrine & Black. Der deutsche Leitindex büßte
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Notizen vom 19. September 2015
WMF: EU gibt grünes Licht Die EU-Kommission hat grünes Licht für die Übernahme des Küchengeräteherstellers WMF gegeben. Die Finanzinvestoren Kohlberg Kravis Roberts (KKR) und Fiba können somit vollständig bei dem schwäbischen Kaffeemaschinen-, Topf- Besteck- und Küchengerätehersteller die Kontrolle übernehmen. Nach Ansicht der obersten Wettbewerbshüter
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Post erringt Erfolg im Subventionsstreit
Die Deutsche Post hat im jahrelangen Rechtsstreit um staatliche Subventionen erneut einen juristischen Erfolg errungen. Das EU-Gericht entschied in Luxemburg, dass die EU-Kommission 2007 ihr Beihilfeprüfverfahren gegen die Post nicht ausweiten durfte (Rechtssache T-421/07 RENV). Mit dem Verfahren wollten die obersten Wettbewerbshüter Europas feststellen,
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Publikumstage
Daten zur Messe Nach zwei Presse- und zwei Fachbesuchertagen öffnet die IAA heute auch für die Öffentlichkeit. Die IAA dauert noch bis zum 27. September. Geöffnet ist die Messe jeweils von 9 bis 19 Uhr. Das Tagesticket am Wochenende gibt es für 16 EUR, unter der Woche kostet es 14 EUR. Im IAA-Webshop sind die Tickets 2 EUR günstiger. Schüler
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RWE: Neuer Chef-Kontrolleur
Der angeschlagene Energieriese RWE hat die Weichen für die Wahl seines neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gestellt. Das Kontrollgremium erklärte am Freitag nach einer Sitzung in Essen, der frühere SAP-Vorstand Werner Brandt sei ein "sehr geeigneter Kandidat für die Kontinuität im Aufsichtsrat auch in einer möglichen Wahl als zukünftiger Aufsichtsratsvorsitzender".
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VERBRAUCHERTIPP: Elektrogeräte zurückgeben
Verbraucher haben bald mehr Möglichkeiten, ihre alten Elektrogeräte abzugeben. Händler ab einer bestimmten Größe sind dann verpflichtet, kleine Altgeräte zurückzunehmen. So sieht es das neue Elektrogerätegesetz vor, das voraussichtlich in der ersten Oktoberhälfte in Kraft tritt, wie ein Sprecher des Bundesumweltministeriums sagte. Fragen und
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Zahlen & Fakten
Daimler investiert in USA Mit milliardenschweren Investitionen in ein US-Werk will der Stuttgarter Autobauer Daimler mehr vom Absatzboom bei Geländewagen profitieren. Das Werk in Tuscaloosa samt dortiger SUV-Produktion werde in den nächsten Jahren für 1,3 Mrd. Dollar (1,14 Mrd. EUR) ausgebaut. Die Zahl der Arbeitsplätze soll um 300 auf 3800 erhöht
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