Artikel-Übersicht vom Samstag, 1. August 2015
Überregional (17)
Absturz des A400M trübt Airbus-Bilanz
Der Absturz eines Militärtransporters A400M kommt den Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus teuer zu stehen. Im zweiten Quartal drückten Zusatzkosten von 290 Mio. EUR das Ergebnis. Das Kerngeschäft mit Passagier- und Frachtjets warf hingegen deutlich mehr ab. Vorstandschef Thomas Enders feilt nun am Ausbau der Flugzeugproduktion: Der neue Großraumflieger
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Bombardier bringt Zugsparte an die Börse
Der Bombardier-Konzern will seiner Zugsparte mit einem Börsengang zu mehr Tempo verhelfen. "Wir bereiten uns darauf vor, dass wir im vierten Quartal in Frankfurt an die Börse gehen, dies ist jedoch immer abhängig von den Marktkonditionen", sagte Lutz Bertling, der Chef von Bombardier Transportation, am Sitz der Sparte in Berlin. Der Erlös solle
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Damit Arbeit nicht krank macht
Psychische Belastung steigt - Bosch will Führungskräfte sensibilisieren
Psychische Belastungen machen immer mehr Arbeitnehmer krank. Damit sich dies ändert sollen Chefs für dieses Problem sensibilisiert werden. Bosch hat dazu eine Betriebsvereinbarung abgeschlossen.
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Deutsche Brauer verkaufen weniger Bier
Nach der feucht-fröhlichen Fußball-Sommer-Party im vergangenen Jahr hat die deutschen Brauer der nachfolgende Kater erwischt. Im ersten Halbjahr 2015 brachten sie rund 1 Mio. Hektoliter der alkoholhaltigen Sorten weniger unter die Biertrinker. Die Gesamtmenge von 46,9 Mio. Hektolitern entsprach einem Rückgang von 2,1 Prozent, teilte das Statistische
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Eidgenossen drohen schwere Zeiten
Schweizerische Nationalbank muss Verlust von 50 Milliarden Franken hinnehmen
Die Schweizer Wirtschaft steht unterm "Frankenschock". Binnenwirtschaft und Export brechen gleichermaßen ein. Die Nationalbank bezahlt die Aufhebung der Parität zum Euro mit Milliardenverlusten.
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Einzelhandel mit kräftigem Plus
Der Einzelhandel profitiert von der Kauflaune der Verbraucher. Im ersten Halbjahr 2015 setzte die Branche real (preisbereinigt) 2,5 Prozent mehr um als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Ein Plus von 5,1 Prozent brachte allein der Juni den Händlern ein. Allerdings hatte der Monat zwei Verkaufstage mehr als 2014. Besonders stark legte
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Facebook präsentiert Internet-Drohne
Der US-Konzern Facebook hat seine erste Drohne präsentiert, die das Internet in entlegene Gebiete bringen soll. Das unbemannte Fluggerät mit dem Namen "Aquila" habe die Spannweite einer Boeing 737, erklärte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg. Die solarbetriebene Drohne wiege weniger als ein Auto und könne bis zu drei Monate in der Luft bleiben. Außerdem
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Förderung von Ökostrom wird umgebaut
Die Koalition leitet den nächsten Schritt zu Abkehr vom bisherigen, milliardenschweren Fördermodell für Ökostrom ein. Das Berliner Wirtschaftsministerium legte Eckpunkte für die von 2017 an geplante Umstellung der Fördersysteme für erneuerbare Energien vor. Spätestens dann soll über Ausschreibungen die Höhe der finanziellen Förderung für
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IHK vermittelt Berater und Netzwerke
Unterstützung Unternehmen, die ein neues Energiekonzept entwickeln wollen, finden bei den Industrie- und Handelskammern Unterstützung. Diesen Weg wählte auch der Münsinger Nudelhersteller Tress. "Wir beraten die Firmen und untersuchen die Situation", sagt Albrecht Walcher, Referent für Umwelt und Energie bei der IHK Reutlingen. Er hat sich bei
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Klimafreundliche Nudelfabrik
Neues Konzept bei Tress in Münsingen spart Energiekosten und senkt den CO2-Ausstoß
Mit dem maßgeschneiderten Energiekonzept von Erdgas Südwest hat der Münsinger Teigwarenhersteller Tress seine Abläufe optimiert. Zwei neue Kraftwerke helfen, die Kosten zu senken.
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Kommentar: Raus aus der Tabuzone
Bosch ist der weltweit größte Autozulieferer, und was die Stuttgarter Gruppe tut, sorgt für entsprechend große Aufmerksamkeit. Das weiß das Traditionsunternehmen natürlich auch. Umso bedeutender ist es, was nun im Rahmen einer Gesamtbetriebsvereinbarung als Baustein aufgenommen wurde: Bosch will sich offensiv darum kümmern, dass die Mitarbeiter
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Mieter werden überlistet
Makler und Eigentümer fordern weiter Provision und Gebühren von Wohnungsinteressenten
Vermieter dürfen die Maklerkosten seit dem 1. Juni nicht mehr auf Mieter abwälzen. Dennoch versuchen dies einige Wohnungseigentümer, bemängelt der Mieterbund Baden-Württemberg.
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Notizen vom 1. August 2015
Viele Lehrstellen offen Der deutschen Wirtschaft könnten auch zum Start des neuen Ausbildungsjahres wieder viele qualifizierte Lehrlinge fehlen. "Es sind immer noch mehrere Tausend Ausbildungsplätze frei", sagte eine Sprecherin des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Allein in der IHK-Lehrstellenbörse gebe es rund 22 000 Angebote.
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Spielefans fiebern der Gamescom entgegen
Einen Riesenandrang gibt es auf die Eintrittskarten für die Spielemesse Gamescom. Wer unveröffentlichte Computerspiele und virtuelle Datenbrille ausprobieren will, kann nur noch halbtags auf die Messe in Köln, die am kommenden Mittwoch beginnt. 2014 kamen 335 000 Menschen. Auf der Gamescom will die Branche ihren Fans neue Spiele schmackhaft machen.
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Wall Street hilft
Leitindex legt zum Wochenschluss erneut zu
Der deutsche Aktienmarkt ist gestern freundlich ins Wochenende gegangen. Der Dax schloss 0,46 Prozent höher bei 11 308,99 Punkten. "Die Wall Street drehte nach oben und das half der dem deutschen Aktienmarkt", sagte Analyst Andreas Paciorek von CMC Markets. Der Dax schloss zwar den vierten Tag in Folge im Plus, verlor aber auf Wochensicht leicht. Zum
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Wer bestellt, bezahlt
Das Prinzip für Makler Das Bestellerprinzip bei Wohnungsmaklern besagt: Wer beauftragt, der bezahlt. Der Bundesregierung zufolge hatten Vermieter besonders in Ballungsgebieten ihre Wohnungen häufig nur noch über Makler angeboten - doch die Interessenten mussten die Provision zahlen, wenn sie die Wohnung haben wollten. Seit dem 1. Juni geht das nicht
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Zahlen & Fakten
Ziehl-Abegg legt zu Die Ukraine-Krise bremst den Ventilatoren-Hersteller Ziehl-Abegg (Künzelsau). Dabei gehe es weniger um das direkte Geschäft in Russland als um die Belieferung von Betrieben wie Stallausstattern etwa in Japan, Tschechien und vor allem Deutschland, die wiederum weniger nach Russland verkauften. Dennoch stieg der Umsatz im ersten
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