Artikel-Übersicht vom Samstag, 28. Januar 2012
Überregional (19)
Der Schein trügt, aber das stört nicht
Wie eine Werbeagentur versucht, etwas so Banales wie ein Internetkabel mit positiven Gefühlen zu verknüpfen
Jeder weiß, dass uns Werbespots eine Scheinwelt vorgaukeln. Kann sie uns dennoch beeinflussen? Das Beispiel des Fernsehspots von Kabel BW zeigt, was sich die Macher dabei denken und ob es klappt.
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Deutsche sind zuversichtlich
Die Menschen in Deutschland sind trotz der Schulden- und Vertrauenskrise in Europa zuversichtlich für 2012. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Online-Umfrage der Deutschen Bank. Demnach erwartet eine große Mehrheit (82 Prozent) der Bundesbürger eine gleichbleibende oder bessere persönliche Wirtschaftslage. Besonders optimistisch ist die
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Doch mehr Ältere noch im Beruf
Die Beschäftigung der rentennahen Jahrgänge ist nach einer Analyse der Arbeitgeber deutlich besser als bislang bekannt. Nach deren Berechnung liegt die Quote der am Arbeitsmarkt verfügbaren 60- bis 64-Jährigen in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung bei 68,3 Prozent. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) kommt mit einer anderen Berechnungsgrundlage
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EADS hat viel Geld und plant deshalb Zukäufe
Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS denkt dank eines üppigen Finanzpolsters über Zukäufe nach. 'EADS verfügt über eine enorme Menge an Barmitteln, die dem Konzern einen Handlungsspielraum für Zukäufe ermöglicht', sagte der designierte Verwaltungsratschef Arnaud Lagardère im Gespräch mit der Tageszeitung 'Le Figaro'. Lagardère, der selbst
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Eine Milliardenbranche
29,5 Mrd. Euro haben deutsche Unternehmen im Jahr 2010 für Werbung ausgegeben, das waren 2,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Auf dem Vorkrisen-Niveau von 2007 (30,2 Mrd. Euro) ist man allerdings noch nicht. 70 Prozent des Geldes flossen in Druckerzeugnisse. Am schnellsten wächst allerdings die Online-Werbung: von 2007 bis 2010 um 25 Prozent. Sie liegt
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KOMMENTAR: Nicht entschieden
Was war nicht alles spekuliert worden. Der Deutsche Thomas Enders werde nie und nimmer Chef von EADS. Die Franzosen könnten die fein austarierte Machtverteilung des größten europäischen Luft- und Raumfahrtunternehmens aus den Fugen bringen - vor allem, nachdem sie die Personalentscheidung mit dem Argument hinauszögerten, mehr Zeit zu brauchen.
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Kurz vor dem Schuldenschnitt
Skepsis, ob Verzicht der Banken für Griechenland-Rettung ausreicht
Eine Einigung über den griechischen Schuldenschnitt steht kurz bevor. Brüssel rechnet bis zum Wochenende mit einem Abschluss der Verhandlungen. Aber reicht der Verzicht der privaten Gläubiger überhaupt?
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Lage bei Anleihen entspannter
Die Lage am europäischen Anleihemarkt hat sich zum Wochenausklang deutlich entspannt - mit einer Ausnahme: Sorgen bereitet das hochverschuldete Portugal. Die Risikoaufschläge für portugiesische Staatsanleihen haben zuletzt deutlich angezogen. Bei den Euro-Schwergewichten Italien und Spanien setzte sich die seit Tagen zu beobachtende Erholung gestern
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NOTIZEN vom 28. Januar
US-Wirtschaft zieht an Das Wachstum in den USA zieht an. Das Bruttoinlandsprodukt der weltweit größten Volkswirtschaft stieg im vierten Quartal 2011 auf das Jahr hochgerechnet um 2,8 Prozent. Noch von Juli bis September war sie lediglich um 1,8 Prozent gewachsen. Im zweiten Quartal 2011 betrug das Wachstum nur 1,3 Prozent - und von Januar bis März
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Preiswerte Programme für einfachere Fälle
Computerprogramme sind eine gute Alternative zu endlosen Steuerformularen. Sie übernehmen das Ausfüllen und geben Tipps. Im Gegensatz zur Rechnung des Steuerberaters sind die Kosten für die Software vollständig absetzbar. In sehr komplizierten Fällen ist ein Steuerberater die bessere Wahl. Es gibt zwei Klassen von Steuersoftware. Preiswerte und
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Rückschlag für Sparkurs von Lufthansa
Die Lufthansa hat auf ihrem Sparkurs einen ersten Rückschlag erlitten. Bei den rund 17 000 Stewards und Stewardessen der größten europäischen Fluggesellschaft schwelt der Konflikt um eine neue Gehaltsstruktur weiter, nachdem ihre Spartengewerkschaft Ufo das Tarifangebot von 3,5 Prozent mehr Geld nicht angenommen hat. Unter Dach und Fach sind hingegen
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Schlecker gibt am Montag Auskunft
Mitarbeiter erhalten Insolvenzgeld
Die Schlecker-Mitarbeiter erhalten Insolvenzgeld bis Ende März. Am Montag wollen Schlecker und der Insolvenzverwalter verraten, wie es weitergeht.
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Sechste Gewinnwoche
Gestern ging dem Index allerdings die Luft aus
Der Aktienmarkt hat gestern nach enttäuschenden US-Konjunkturdaten im Minus geschlossen. Dem Dax ging zwar die Luft aus, auf Wochensicht hat er aber fast 1,7 Prozent zugelegt und somit die sechste Woche im Plus beendet. 'Die etwas schlechter als erwartet ausgefallenen Zahlen zum Wirtschaftswachstum in den USA sind nach einer stramm positiven Woche
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Staatsanwälte ermitteln in Allgäuland-Affäre
Die Affäre um die Allgäuland-Käsereien hat möglicherweise ein juristisches Nachspiel. Die Staatsanwaltschaft Ravensburger bestätigte gestern auf Anfrage der SÜDWEST PRESSE Ermittlungen wegen des Anfangsverdachts der Insolvenzverschleppung. Tätig geworden ist die Staatsanwaltschaft nach einer anonymen Anzeige, die bei der Staatsanwaltschaft Ulm
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Steuer einfach erklären
Grundregeln für das Ausfüllen der Formulare sind nicht kompliziert
Für die meisten ist die jährliche Steuererklärung bestenfalls eine lästige Sache. Dabei lohnt sie sich. Und die Angst vor dem jährlichen Papierkram ist unbegründet - wenn man ein paar Grundregeln kennt.
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Ware Bewertung
Im Internet werden Hotels, Produkte und Dienstleister besprochen - und oft wird geschummelt
Urlaubsplanung steht an. Auf wen kann man sich verlassen? Das Reisebüro? Den Urlaubskatalog? Am besten auf jemanden, der schon dort war. Bewertungsportale wollen das bieten. Aber es wird gemogelt.
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Woran lassen sich Fälschungen erkennen?
Wie erkennt man ein gutes Bewertungsportal? Oder andersherum: Woran erkennt man gefälschte Bewertungen? Sprache: Wenn die Sätze sehr nach Katalog klingen, können sie von professionellen Fälschern stammen. Ist etwa von 'erlesenem Sortiment', 'zu Tisch' und 'obligat' die Rede, ist Vorsicht angesagt, denn meistens wird in Bewertungen so geschrieben,
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ZAHLEN & FAKTEN
Importe teurer Die Importe nach Deutschland haben sich im vergangenen Jahr so stark verteuert wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr. Im Schnitt kosteten die aus dem Ausland eingeführten Rohstoffe und Waren 8,0 Prozent mehr als noch 2010. Starbucks wächst stark Für Starbucks läuft es weiterhin prächtig. Weltweit sind die Menschen ganz wild auf
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