Artikel-Übersicht vom Mittwoch, 16. August 2006
Regional (4)
CARL ZEISS SMT / Wechsel im Vorstand
Daniel Schoch geht
Der Finanzvorstand der Carl Zeiss SMT, Daniel Schoch (32), verlässt das Unternehmen zum 30. September. Schoch, der seit 1. Oktober 2001 Vorstandsmitglied der Carl Zeiss SMT AG ist, scheidet auf eigenen Wunsch aus, um eine neue Aufgabe außerhalb der Carl Zeiss Gruppe wahrzunehmen.
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RED DOT AWARD:COMMUNICATION DESIGN / Gmünder Büro ergattert renommierte Auszeichnung
Ein besonderer Adventskalender
Das Design Zentrum Nordrhein Westfalen ist eines der ältesten und renommiertesten Designinstitutionen weltweit. Und als dieses verleiht es auch die wichtigsten Designpreise, die sich ein Designbüro wünschen kann, so auch den "red dot award": communication design. Jetzt stehen die Gewinner 2006 fest. Unter ihnen das in Schwäbisch Gmünd ansässige
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IHK-Lehrgang: Berufs- und Arbeitspädagogik
Die IHK-Akademie der Wirtschaft startet aufgrund der großen Nachfrage an Lehrgängen in Vollzeit am 28. August in Heidenheim einen zusätzlichen Vollzeitlehrgang Berufs- und Arbeitspädagogik. Um Ausbilder noch besser auf ihre neuen Aufgaben vorzubereiten, wurde ein handlungsorientierter Lehrgang entwickelt, der von Vertretern aus Bildungspolitik und
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KURATORIUM FÜR WALDARBEIT UND FORSTTECHNIK (KWF)Test:
Telenot-Notruf besteht
In der Mitgliederversammlung auf der Interforst wurde vom KWF erstmals eine Testurkunde an einen Hersteller von Funksteuerungen für Forstseilwinden überreicht. Damit hat der Aalener Hersteller Telenot Electronics als Erster sowohl ein geprüftes Forst-Notrufsystem als auch eine geprüfte Funksteuerung.
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Überregional (23)
SCHWARZARBEIT / Der typische Fall: Arbeitslosengeld-Empfänger teilen Einkünfte nicht mit
Behörden greifen stärker durch
355 000 Personen überprüft - 67 Millionen Euro Bußgeld, fast 1000 Jahre Gefängnis
Wer versäumt, seine Arbeit bei den Behörden anzumelden, dem drohen saftige Geldstrafen und in schweren Fällen sogar Gefängnis. Die Schattenwirtschaft prellt nicht nur den Staat um Einnahmen, sondern schädigt auch gesetzestreue Unternehmen und Arbeitnehmer.
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GETRÄNKE / Die großen Brauereien erhöhen die Preise für Fassbier
Das kühle Blonde dürfte teurer werden
Der Griff zum Bier dürfte teurer werden. Die großen Brauereien in Deutschland wollen ihren Gerstensaft im Herbst teurer an die Gastronomen abgeben. Offen ist derzeit allerdings, in welchem Ausmaß die Wirte die höheren Preis an ihre Gäste weitergeben.
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DR. SCHELLER / Eislinger Unternehmen in der Verlustzone
Dickes Minus in Polen
Die Eislinger Dr. Scheller Cosmetics AG weist für das erste Halbjahr einen Verlust von 154 000 EUR aus nach einem Minus von 118 000 EUR im Vorjahreszeitraum. Der Spezialist für Kosmetik, Körper und Zahnpflege begründete dies mit einer Neubewertung von Waren im internationalen Geschäft mit Gesichts- und Körperpflegeprodukten. Dabei belasteten falsch
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AUGSBURGER
Herausgeber Holland tot
Der Verleger und Herausgeber der 'Augsburger Allgemeinen', Günter Holland, ist tot. Der 82-Jährige starb am vergangenen Sonntag. 'Er machte seit den Siebziger Jahren die Augsburger Allgemeine und ihre Heimatzeitungen zu einer der größten deutschen Tageszeitungen', hieß es in einer Mitteilung des Verlages der Augsburger Allgemeinen. Der gebürtige
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SUNWAYS
Hohe Preise belasten
Hohe Preise beim Rohstoff Silizium belasten das Ergebnis des Konstanzer Solarzellen-Hersteller Sunways. Das börsennotierte Unternehmen arbeitete im zweiten Quartal 2006 ohne Gewinn, obwohl der Umsatz um 80 Prozent auf 38 Mio. EUR gesteigert wurde. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag mit 400 000 EUR auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
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EON / Kein langer juristischer Streit bei Endesa-Übernahme erwartet
Hohe Strompreise bescheren Gewinnsprung
Die hohen Strom- und Gaspreise lassen bei Deutschlands größtem Energieversorger Eon die Gewinne klettern. Insgesamt steigerte der Konzern seinen um Sondereinflüsse bereinigten Überschuss in den ersten sechs Monaten 2006 um 32 Prozent auf 2,8 Mrd. EUR. Der Umsatz stieg um 31 Prozent auf 36,9 Mrd. EUR. Ausschlaggebend für die Gewinnsteigerung seien
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MITTELSTAND / Fundament der Konjunkturerholung wird immer breiter
Kaum noch Arbeitsplätze abgebaut
Die Konjunkturerholung ist nach einer Umfrage des Bundes der Selbständigen bei den kleinen und mittleren Unternehmen in Baden-Württemberg angekommen. Die eigene Geschäftslage werde zunehmend positiv betrachtet, teilte der Verband mit. Dies habe die Umfrage bei 1251 Unternehmen ergeben. 'Im baden-württembergischen Mittelstand geht es weiter bergauf',
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PHARMAMARKT
KOMMENTAR: Rabatt ohne Chance
Wer von einem Medikament besonders viel abnimmt, kann mit dem Hersteller einen kräftigen Rabatt aushandeln. So sind die Spielregeln des Wettbewerbs. Daher klingt logisch, was ein Gutachten für das Bundesgesundheitsministerium vorschlägt: Die einzelnen Krankenkassen sollen sich pro Wirkstoff oder Therapie auf zwei oder drei Arzneimittel beschränken.
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KURZ UND BÜNDIG
Kritik von der Bahn-Initiative Die Initiative 'Bahn für Alle' hat der Deutschen Bahn vorgeworfen, Ausschüttungen für Investoren nach dem angestrebten Börsengang mit höheren Fahrpreisen finanzieren zu wollen. Die Gewinne des Konzerns stammten zum Großteil aus dem Nahverkehr, dessen Überschüsse zu zwei Dritteln von öffentlichen Subventionen gespeist
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EURO
Leichtes Plus
Der Kurs des Euro ist gestern gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2725 (Vortag 1,2718) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7859 (0,7863) Euro. Zu anderen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für 1 EUR auf 0,67365 (0,67435) britische Pfund, 148,36 (148,34) japanische Yen und 1,5817 (1,5807) Schweizer
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Marktberichte
HEIZÖL Handelsverkaufspreis frei Verbrauchertank Großraum Stuttgart inkl. MwSt. frei Haus. 1000 bis 1500 l 74,20 bis 78,28 (76,24) 1501 bis 2000 l 70,75 bis 75,37 (72,59) 2001 bis 2500 l 69,05 bis 69,28 (69,17) 2501 bis 3500 l 66,90 bis 70,06 (68,09) 3501 bis 4500 l 65,85 bis 67,44 (66,46) 4501 bis 5500 l 65,16 bis 66,39 (65,70) 5501 bis 6500 l 64,69
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BAUINDUSTRIE
Mehr Aufträge als erwartet
Die deutsche Bauindustrie will wegen der unerwartet gut laufenden Geschäfte möglicherweise ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr erhöhen. 'Wir prüfen gerade, ob wir unsere Wachstumsprognose von 1 Prozent für 2006 nach oben korrigieren', sagte Heiko Stiepelmann, Chefvolkswirt des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, in einem Interview.
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DEUTZ / Umsatz und Ergebnis legen zu
Motorenhersteller dreht hoch
Der Kölner Motorenhersteller Deutz hat im ersten Halbjahr 2006 bei Umsatz und operativem Gewinn Gas gegeben. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg um gut 50 Prozent auf 34,1 Mio. EUR, wie die Deutz AG in Köln mitteilte. Der Konzernumsatz wuchs um 3,4 Prozent auf 645 Mio. EUR. Beim Auftragseingang verbuchte das Unternehmen mit rund 818 Mio. EUR
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Borussia Dortmund
Sanierung vor Abschluss
Deutschlands einziger börsennotierter Fußballclub Borussia Dortmund kann seinen Entschuldungskurs fortsetzen. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung stimmten die Aktionäre mit 99,94 Prozent einer Erhöhung des Grundkapitals um 17,55 Mio. EUR zu. Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA will mit der Ausgabe neuer Aktien unter anderem Forderungen
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GROSSHANDEL / Gute Stimmung und Neueinstellungen
Schon wieder Wolken
Im Großhandel ist die Stimmung so gut wie nie zuvor. Es gibt sogar Neueinstellungen. Doch die Aussichten trüben sich ein, und die Regierung bekommt schlechte Noten.
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AKTIENMÄRKTE
Sprung nach oben
Der Aktienindex Dax hat nach positiv aufgenommenen Konjunkturzahlen aus den USA gestern einen kräftigen Sprung nach oben gemacht. Bis zum Abend legte der Index 1,49 Prozent auf 5776,80 Punkte zu. Der MDax der mittelgroßen Werte gewann 1 Prozent, der TecDax 0,69 Prozent hinzu. RWE setzte sich mit einem Plus von 3,34 Prozent an die Dax-Spitze. Die Bieterfrist
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STROM / Marktführer Eon und RWE halten Tarife auf Trab Nächste Preiswelle
STROM / Marktführer Eon und RWE halten Tarife auf Trab Nächste Preiswelle
Auf die Verbraucher kommt die nächste Strompreiserhöhung zu. Vor allem die beiden Branchenriesen Eon und RWE wollen erneut die Tarife nach oben treiben.
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USA / Die wirtschaftliche Dynamik lässt merklich nach
Terrorängste lassen Konjunktur-Sorgen sprießen
Die US-Wirtschaft verliert an Schwung. Nach einem prächtigen Start ins Jahr 2006 stand am Ende des zweiten Vierteljahres nur noch ein Plus von 2,5 Prozent. Jetzt befürchten Wirtschaftsexperten wegen der Terrorängste eine weitere Schwächung der Konjunktur.
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Tipp des Tages: Vermieter haftet nicht
Ein Vermieter muss in der Regel nicht für die von seinem Mieter verursachten Schäden und deren Folgen aufkommen. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden. In der Wohnung des Mieters hatte es gebrannt und durch den Ruß wurde auch das Nachbarhaus in Mitleidenschaft gezogen. Dessen Besitzer wollte nun den Schaden an der Fassade ersetzt bekommen. Der
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W&W
Überschuss sackt ab
Beim Finanzdienstleister Wüstenrot & Württembergische (W&W) ist im ersten Halbjahr 2006 der Überschuss wegen hoher Restrukturierungskosten deutlich gesunken. Wie die W&W-Gruppe mitteilte, verringerte sich der Gewinn von 39,2 Mio. EUR auf 6,4 Mio. EUR. Ziel der Restrukturierung sei es, den Jahresüberschuss aus dem Jahr 2005 mit 100 Mio.
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Gruner + Jahr
Verleger Jahr gestorben
Der Verleger John Jahr ist in Hamburg im Alter von 72 Jahren gestorben. Er erlag unerwartet einem Herz- und Kreislaufversagen, teilte der Verlag Gruner + Jahr (G+J) mit. Jahr ist der älteste Sohn von John Jahr senior, dem Mitbegründer des Verlags G+J, der 1991 starb. Bei G+J erscheinen unter anderem das Magazin 'Stern' und die Zeitschrift 'Geo'. Über
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REIT
Verzögerte Einführung
Die Einführung steuerbegünstigter Immobilienfonds in Deutschland droht sich zu verzögern. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück und die Arbeitsgruppen der SPD-Fraktion werden erst am 1. September über die umstrittenen Real Estate Investment Trusts (REIT) sprechen. Der Referentenentwurf werde nicht mehr im August sondern frühestens Ende September
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PHARMAMARKT / Deutschland international im Mittelfeld
Wettbewerb als Rezept
Gutachten schlägt Positivlisten der einzelnen Kassen vor
Deutschland ist als Standort für die Pharmaindustrie besser als sein Ruf. Aber es gibt Defizite, etwa bei der Vernetzung der Forschung mit den Universitäten. Zudem gibt es auf dem Arzneimittelmarkt zu viele Regulierungen, kritisiert ein Gutachten. Schnell ändern dürfte sich wenig.
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