Artikel-Übersicht vom Mittwoch, 1. März 2006
Regional (1)
ARBEITSMARKTBERICHT / Weniger arbeitslos Gemeldete - mehr Stellen im Angebot
Hoffnung auf Entspannung
Trotz anhaltenden Winterwetters hat sich die Zahl der arbeitslos Gemeldeten im Februar nicht erhöht. Ganz im Gegenteil: Gegenüber dem Januar gab es sogar einen geringfügigen Rückgang um 24 auf jetzt 17 573. Und im Vergleich zum Vorjahr registriert das Arbeitsamt jetzt 421 arbeitslose Männer und Frauen weniger, erklärt Andreas Henninger, stellvertretender
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Überregional (15)
AUTOSALON GENF / Deutsche Hersteller erwarten erneut Rekordabsätze
Branche ist gut gestartet
Daimler-Chrysler setzt auf erneuerte E-Klasse
Die deutschen Autobauer sind 2006 gut unterwegs. Nach einem weiteren Zulassungsplus im Februar sprach VDA-Präsident Bernd Gottschalk auf dem Genfer Autosalon von einem gelungenen Start ins Jahr. BMW und Audi meldeten für den Monat Februar Rekordabsätze.
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ARBEITSMARKT / Im Südwesten sinkt die Zahl der Stellensuchenden leicht
Dem harten Winter getrotzt
Trotz des harten Winters gibt es am Arbeitsmarkt im Südwesten eine bescheidene Entspannung. Im Februar ging die Zahl der Stellensuchenden insgesamt leicht auf 394 216 zurück. Die Quote verharrte bei 7,2 Prozent. Zugleich stieg aber die Jugendarbeitslosigkeit deutlich an.
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WÜRTH
Der Patriarch tritt ab
Generationswechsel beim Handelskonzern Würth: Zum 1. März übergibt Reinhold Würth den Beiratsvorsitz bei dem weltweit größten Handelskonzern für Befestigungs- und Montagetechnik an seine Tochter Bettina. Der 70-Jährige wird nach Unternehmensangaben in Künzelsau (Hohenlohekreis) Ehrenvorsitzender des obersten Überwachungs- und Kontroll-Organs
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W&W-Konzern
Ertrag fast verdoppelt
Der Stuttgarter Finanzkonzern W&W hat im Geschäftsjahr 2005 einen Ertragssprung erzielt. Der Konzernüberschuss stieg von 51,3 auf 98,3 Mio. EUR, teilte W&W mit. 2004 hatten große Rückstellungen das Ergebnis des Finanzkonzerns Wüstenrot & Württembergische belastet. Die Dividende soll auf 0,50 EUR je Aktie (2004: 0,40 EUR) steigen.
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Papierfabrik Salach
Insolvenz beantragt
Die Papierfabrik Salach GmbH hat gestern beim Amtsgericht Göppingen Insolvenzantrag gestellt. Das hat der Mutterkonzern, die Robert Cordier AG (Bad Dürkheim), mitgeteilt. Das Göppinger Gericht bestimmte den Neu-Ulmer Rechtsanwalt Werner Schneider zum vorläufigen Insolvenzverwalter, der sich gestern einen Überblick über die wirtschaftliche Lage
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AKTIENMÄRKTE
Kleiner Schwächeanfall
Der deutsche Aktienmarkt erlitt gestern Nachmittag einen kleinen Schwächeanfall. Der Deutsche Aktienindex Dax konnte die 5900 Punkte-Marke nicht halten und verlor im Laufe des Tages fast 2 Prozent. Bei dünnem Geschäft sprachen Händler von Gewinnmitnahmen und technisch bedingten Verkäufen. Vor allem die Energieversorgungsunternehmen Eon und RWE
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AEG ELECTROLUX
KOMMENTAR: Traurige Wahrheiten
Sechs Wochen lang hat die Belegschaft des Nürnberger Hausgeräteherstellers Electrolux gestreikt. Am Ende des Ausstands steht ein Kompromiss, der den 1700 Mitarbeitern zwar mehr Geld, aber auch eine ungewisse Zukunft beschert. Denn das ursprüngliche Ziel, die Rettung des Werks, hat die IG Metall verfehlt. Es spricht einiges dafür, dass die Gewerkschaft
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AEG-ELECTROLUX / Einigung mit der Gewerkschaft
Konflikt vor dem Ende
Nach einem harten Arbeitskampf über fünfeinhalb Wochen steht der Konflikt um das Nürnberger AEG-Hausgerätewerk unmittelbar vor dem Ende.
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KURZ UND BÜNDIG
US-Wirtschaft wächst weiter Das Wirtschaftswachstum in den USA hat sich 2005 zwar auf hohem Niveau etwas abgeschwächt, ist dieses Jahr aber wieder ungewöhnlich stark gestiegen. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs 2005 nach der vorletzten Schätzung um 3,5 Prozent. 2004 waren es noch 4,2 Prozent. Allianz verschafft sich Geld Der Versicherungskonzern Allianz
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EURO
Leichtes Plus
Der Kurs des Euro ist gestern gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1875 (Vortag 1,1852) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8421 (0,8437) EUR. Zu anderen Währungen legte die EZB die Kurse für 1 EUR auf 0,67960 (0,68105) britische Pfund, 138,18 (137,77) japanische Yen und 1,5661 (1,5637) Schweizer Franken
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Marktberichte
Aufgrund der närrischen Tage fallen die Notierungen für Heizöl, Eier und Produktenbörse aus. In der kommenden Woche am 8. März werden wir wieder den vollständigen Marktbericht veröffentlichen.
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BERU / Ludwigsburger Autozulieferer mit deutlichem Umsatzplus
Neuausrichtung belastet das Ergebnis
Beim Autozulieferer Beru haben die Kosten für die Neuausrichtung der Standorte in Frankreich und Mexiko das Ergebnis belastet. Wie das Unternehmen in Ludwigsburg mitteilte, ging der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) im Rumpfgeschäftsjahr 2005 (1. April bis 31. Dezember) um 4,6 Mio. auf 31,9 Mio. EUR zurück. Bereinigt um diesen Sondereffekt von
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ROHÖL
Rechnung stark verteuert
Die deutsche Ölrechnung ist vor allem wegen der hohen Preise im vergangenen Jahr kräftig gestiegen. Die Kosten für Rohölimporte erhöhten sich von 24 Mrd. EUR auf 35,3 Mrd. EUR, teilte der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) mit. Die Rohölimporte lagen mit 112 Mio. Tonnen um 2 Prozent über denen des Vorjahres. Auch die 14 deutschen Raffinerien
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Steag Hamatech
Singulus stockt auf
Der Hersteller von DVD- und CD- Produktionsanlagen, Singulus (Kahl), hält nach Ablauf der Übernahmeofferte 87,55 Prozent am einstigen Konkurrenten Steag Hamatech (Sternenfels). Das Angebot sei nun nicht mehr gültig. Die 2005 von Verlusten gebeutelte Steag Hamatech AG will allein in Sternenfels von den 252 Stellen rund 90 streichen.
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SOLARSTROM
Wieder rote Zahlen
Nach finanziellen Einbußen bei der Vermarktung eines Großprojektes hat die börsennotierte Freiburger SAG Solarstrom AG eine Gewinnwarnung an ihre Aktionäre herausgegeben. Das Konzernergebnis des vergangenen Jahres werde rund 2 Mio. EUR geringer ausfallen als geplant, teilte das Unternehmen in Freiburg mit. Das Geschäftsjahr 2005 werde dadurch mit
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