Artikel-Übersicht vom Mittwoch, 2. Februar 2005
Regional (3)
WIRTSCHAFTSJUNIOREN / Neuer Vorstand hat sich formiert
Dieter Steck neuer Vorsitzender
Neuer Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren ist Dieter Steck, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Heidenheim. Sein Stellvertreter ist Bernd Elsenhans, Geschäftsführer EOS Sicherheitsdienst in Steinheim. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden gewählt: Mario Hubel, Geschäftsleitung der Schülen GmbH & Co. KG in Bopfingen, Bernd Junginger, Geschäftsführer
weiter
WERKZEUGMASCHINEN
Größtes Projekt der Geschichte
Nach neun Monaten Fertigungszeit liefert die SHW-Werkzeugmaschinen GmbH jetzt das bisher größte Maschinenprojekt der Firmengeschichte an den Putzmeisterkonzern. Auftragsvolumen: 5,3 Millionen Euro.
weiter
WIRO / Aufsichtsrat konstituiert sich neu
Vorsitzende bestätigt
"Die regionale Wirtschaftsförderung WiRO steht auf soliden Beinen." Das stellte der Aufsichtsrat bei seiner konstituierenden Sitzung fest. Ostalb-Landrat Klaus Pavel wurde als Aufsichtsratsvorsitzenden wiedergewählt. Sein Heidenheimer Kollege Hermann Mader ist Stellvertreter. Dr. Ursula Bilger ist als Geschäftsführerin bestätigt.
weiter
Überregional (20)
Ab nach China. ...
...Die Porzellan-Manufaktur Meissen will China als neuen Markt erschließen. Während der Verkauf in Europa stagniere, nehme er in Japan, Taiwan und den USA zu. Die Manufaktur erzielt 2004 mit 900 Mitarbeitern 36 Mio. EUR Umsatz, 6 Prozent mehr als 2003.
weiter
OETKER / Brausparte auf Sanierungskurs
Aus für Berliner Kindl-Brauerei
Mit der Schließung zweier Brauereien in Berlin und Dortmund und dem Abbau von 450 Arbeitsplätzen will Deutschlands größter Bierbrauer, die Bielefelder Oetker-Gruppe, das immer schwieriger werdende Geschäft mit Hopfen, Gerste und Malz sanieren. Der Chef der Oetker-Brausparte, Ulrich Kallmeyer, kündigte an, im kommenden Jahr werde der Betrieb in
weiter
AKTIENMÄRKTE
Auto-Papiere geben Gas
Die Aktienmärkte legten gestern leicht zu. Im Vorfeld einer erwarteten Erhöhung des US-Leitzinses um 25-Basispunkte hielten sich jedoch die Investoren mit größeren Engagements zurück, heißt es. Die US-Notenbank will ihrer Zinsentscheidung heute bekannt geben. Eine Hochstufung des Automobilsektors durch Analysten verhalfen BMW, Daimler-Chrysler
weiter
KONJUNKTUR / IHK Region Stuttgart: 2 Prozent Wachstum
Die Dynamik hält an
Der Südwesten bleibt auf Wachstumskurs. Mit 2 Prozent wächst er auch 2005 schneller als die Republik insgesamt, so die Prognose der IHK Region Stuttgart.
weiter
KARSTADT-QUELLE / Der angeschlagene Handelskonzern gerät weiter unter Druck
Die Gläubigerbanken gehen auf Distanz
Immer mehr Gläubigerbanken gehen auf Distanz zum angeschlagenen Handelskonzern Karstadt-Quelle und trennen sich von ihren Kreditengagements bei Europas größtem Warenhaus- und Versandhandelskonzern. Die Landesbank Baden-Württemberg, die Hypo-Vereinsbank, die Westdeutsche Landesbank und die Hessisch-Thüringische Landesbank hätten zusammen bereits
weiter
HANDWERK / Präsident Otto Kentzler warnt Kommunen
Drehtüreffekt durch Ein-Euro-Jobs
Der neue Präsident des deutschen Handwerks, Otto Kentzler, schöpft Hoffnung, dass es im Handwerk wieder aufwärts geht, weil die Betriebe mehr ausbilden. Er warnt aber davor, dass Kommunen mit Ein-Euro-Jobs reguläre Arbeit ersetzen. Dann drohe ein Erdrutsch.
weiter
Staatsanwalt nimmt Vorstands-Chef unter die Lupe
ENBW: Claassen im Gegenwind
Weiterhin Unklarheit über die künftige Eigentümerstruktur
Der Energiekonzern ENBW kommt nicht zur Ruhe. Noch ist offen, wer in einigen Jahren das Sagen hat beim drittgrößten deutschen Energieunternehmen. Damit nicht genug: Jetzt prüft die Staatsanwaltschaft auch noch Ermittlungen gegen Vorstandschef Utz Claassen.
weiter
TEUERUNG
Entspannung bei den Preisen
Die Teuerungsrate in Baden- Württemberg lag im Monat Januar mit 1,5 Prozent deutlich niedriger als im Dezember. Im Dezember 2004 lag die Teuerungsrate noch bei 2,1 Prozent. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilte, seien vor allem Pauschalreisen gegenüber dem Vormonat um 23,9 Prozent sowie Beherbungsdienstleistungen um 17,2 Prozent günstiger
weiter
PREMIERE / Fit für den Börsengang
Erstmals schwarze Zahlen
Der Abo-Sender Premiere hat pünktlich zum bevorstehenden Börsengang 2004 erstmals schwarze Zahlen im operativen Geschäft geschrieben. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sei ein Ergebnis von 82,9 Mio. EUR verbucht worden nach einem Minus von 21,2 Mio. EUR im Vorjahr. Unter dem Strich standen allerdings 2004 noch immer Verluste von 80,6 Mio. EUR
weiter
SCHIFFFAHRT / Raubüberfälle auf hoher See nehmen zu
Freibeuter erobern die Weltmeere
Ob High-tech-Freibeuter oder Armuts-Piraterie
weiter
ENBW
KOMMENTAR: Negativ-Publizität
NIKO FRANK Die ENBW gleicht immer mehr einem Tollhaus. Kaum ein Tag, an dem der drittgrößte Energieversorger der Republik nicht in den Schlagzeilen auftaucht - Utz Claassen als quirliger Vorstandsvorsitzender der Karlsruher vorneweg. Zu allem Überfluss lässt sich auch der Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke als mittlerweile nur noch
weiter
EURO
Kurs fällt
Der Euro-Referenzkurs ist gestern gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte ihn auf 1,3027 (Vortag: 1,3035) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7676 (0,7672) EUR. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für 1 EUR auf 0,69255 (0,6912) britische Pfund, 135,16 (134,96) japanische Yen und 1,5516 (1,5473) Schweizer
weiter
KURZ UND BÜNDIG
Teuerungsrate geht zurück Der Preisauftrieb in Deutschland hat sich zum Jahresanfang deutlich abgemildert. Im Januar sank die jährliche Inflationsrate auf 1,6 Prozent, nach 2,1 Prozent im Dezember 2004. Dies teilte das Statistische Bundesamt mit. EU droht mit Klage Im wieder aufgeflammten Konflikt um die Sanierung des Alstom-Konzerns hat die EU-Kommission
weiter
DIESELRUSSFILTER
Länder wollen Geld vom Bund
In der Debatte um Steueranreize für Dieselautos mit Rußfilter haben die Länder-Finanzminister Bedenken angemeldet. Sie dringen bei einer Förderung umweltschonender Diesel-Autos auf eine tragfähige Gegenfinanzierung und warnen vor Einnahmeverlusten für die Länderkassen. Teils wird eine steuerliche Förderung von Rußfiltern auch ganz abgelehnt.
weiter
Marktberichte
HEIZÖL Handelsverkaufspreis frei Verbrauchertank Großraum Stgt. je 100 Liter inkl. EUR 0,39 je 100 Liter Bevorratungsbeitrag und inkl. MwSt. frei Haus. 1000 bis 1500 l 53,65 bis 60,73 (57,75) 1501 bis 2000 l 50,70 bis 55,78 (52,80) 2001 bis 2500 l 49,05 bis 49,82 (49,44) 2501 bis 3500 l 47,55 bis 50,33 (48,58) 3501 bis 4500 l 46,05 bis 47,86 (46,87)
weiter
BÖRSENTABELLE
Neuerungen bei Fonds + Aktien
Mit dem heutigen Tag erhält unsere Börsenttabelle ein neues Gesicht. Wir haben die Fonds in einen eigenen Teil ausgegliedert und nach Anbietern geordnet. Außerdem wurden die Fondswerte von 170 auf 300 erweitert. Damit wollen wir dem gestiegenen Interesse nach Fonds gerecht werden und mehr Übersichtlichkeit in die vielen Zahlen und Daten bringen.
weiter
MASCHINENBAU
Rekord bei Bestellungen
Der deutsche Maschinenbau hat trotz eines leichten Auftragsminus im Dezember das Gesamtjahr 2004 mit Rekordwerten abgeschlossen. Zum Jahresschluss sanken die Aufträge um 1 Prozent. Das Inlandsgeschäft fiel im Dezember um 4 Prozent, die Auslandsnachfrage stagnierte auf dem hohen Vorjahresniveau. 'Die Auslandsorders hatten vor einem Jahr um sensationelle
weiter
HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN / Auftragseingang zieht kräftig an
Sparkurs nach Sanierung fortgesetzt
Der weltgrößte Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck hält auch nach dem erfolgreichen Konzernumbau an seinem strikten Sparkurs fest. Finanzchef Herbert Meyer kündigte eine weitere Senkung der Personal- und Herstellungskosten an. Ein zusätzlicher Arbeitsplatzabbau oder der Verkauf weiterer Sparten sei jedoch nicht geplant. Über das zu erwartende
weiter
Tipp des tages: Arbeitgeber müssen zahlen
Arbeitgeber müssen alleine für die medizinische Behandlung nach Arbeitsunfällen aufkommen. Dies hat das Frankfurter Sozialgericht bestätigt. Es verurteilte einen Unternehmer, weiterhin am System der gesetzlichen Unfallversicherung teilzunehmen und Beiträge zu entrichten. Die Regelungen verstoßen nach Auffassung des Frankfurter Gerichts auch nicht
weiter
WALTER BAU / Stuttgarter Tochter will künftig auf eigenen Beinen stehen
Züblin sieht keine Gefahr
Gesellschafterfamilie Lenz arbeitet an tragfähiger Lösung
Der Stuttgarter Züblin-Konzern sieht sich durch den Insolvenzantrag seines Mehrheitsgesellschafters, der Augsburger Walter Bau AG, nicht gefährdet. Er strebt jetzt eine neue Aktionärsstruktur an, mit der er seine Eigenständigkeit wieder erlangen will.
weiter